MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben sich in einem energiearmen Umfeld leicht erholt, was auf das bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump und dessen potenzielle Handelsstrategien zurückzuführen ist.
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Die Ölpreise haben sich in den letzten Tagen leicht erholt, obwohl sie weiterhin von einem erwarteten Überangebot und einer gedämpften Kaufbereitschaft geprägt sind. Marktbeobachter richten ihren Fokus auf den bevorstehenden Amtsantritt von Donald Trump, der im kommenden Monat seine zweite Amtszeit antritt. Seine potenziellen Handelsstrategien gegenüber Kanada, Mexiko und dem Iran könnten erhebliche Auswirkungen auf den Ölmarkt haben.
Am Montag zeigten sich die Ölpreise in einem energiearmen Umfeld leicht erholt. Nach anfänglichen Verlusten gelang es den Notierungen im Verlauf des Handels, in den positiven Bereich zu springen. Ein Fass der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar wurde am Nachmittag um 74,37 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg um 20 Cent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag entspricht. Der Preis für die US-Sorte WTI kletterte um 35 Cent und notierte bei 70,95 Dollar.
Trotz dieser leichten Preiszuwächse bleibt die Kaufbereitschaft am Ölmarkt in der finalen Phase des Jahres gedämpft. Grund dafür sind aktuelle Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA), die zu Jahresbeginn von einem Überangebot am Weltmarkt ausgehen. Branchenexperten erwarten, dass die Opec und ihre Alliierten an den bestehenden Förderquoten festhalten werden.
Mit Blick auf das Jahr 2023 haben die Ölpreise spürbare Einbußen verzeichnet. Der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee verzeichnete über die vergangenen zwölf Monate eine Reduzierung um etwa fünf Prozent. Lag der Preis zu Jahresbeginn noch leicht über 78 Dollar je Fass, notieren die aktuellen Preise darunter.
Zum Jahreswechsel richtet sich die Aufmerksamkeit am Ölmarkt verstärkt auf den bevorstehenden Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Er hat bereits die Einführung von Zöllen gegen die Ölproduzenten Kanada und Mexiko erwogen, während sein künftiger Sicherheitsberater einen härteren Kurs gegenüber dem Iran in Aussicht gestellt hat.
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