MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der OPEC+, die Ölproduktion ab April zu erhöhen, hat zu einem signifikanten Rückgang der Ölpreise geführt. Diese Entwicklung hat auch die Aktienkurse großer Ölkonzerne stark beeinflusst.
Die Entscheidung der OPEC+, die Ölproduktion ab April zu erhöhen, hat zu einem deutlichen Rückgang der Ölpreise geführt. Diese Entwicklung hat auch die Aktienkurse großer Ölkonzerne stark beeinflusst. Der Energy Select Sector SPDR Fund verzeichnete in den letzten fünf Handelstagen eine Rendite von -6,6 %.
Die Ölpreise sind den vierten Tag in Folge gesunken, was auf die Einführung von Zöllen durch die USA auf China, Kanada und Mexiko zurückzuführen ist. Diese Maßnahmen haben zu Vergeltungsmaßnahmen der betroffenen Länder geführt und die Sorgen über ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum und die daraus resultierende geringere Energienachfrage verstärkt.
Brent-Rohöl zur Lieferung im Mai fiel um 0,5 % auf 68,95 USD pro Barrel, den niedrigsten Stand seit über einem Jahr, während WTI-Rohöl um 0,7 % auf 65,86 USD pro Barrel sank. Die US-Rohölbestände stiegen in der Woche bis zum 28. Februar um 3,6 Millionen Barrel auf 433,8 Millionen Barrel, weit über den Erwartungen der Analysten.
Die Aktien großer Ölkonzerne wie Exxon Mobil Corp., Chevron Corp., Occidental Petroleum und Marathon Petroleum Corp. verzeichneten ebenfalls deutliche Verluste. Die Ankündigung der OPEC+, die Produktionskürzungen schrittweise zurückzunehmen, hat die Befürchtungen eines möglichen Überangebots verstärkt, obwohl die Organisation betont hat, dass die Rückkehr der Ölproduktion je nach Marktbedingungen pausiert oder rückgängig gemacht werden könnte.
Die OPEC+ Länder, die 2023 zusätzliche freiwillige Produktionskürzungen zugesagt hatten, werden ab April mit der schrittweisen Rücknahme dieser Kürzungen beginnen. Saudi-Arabien, Russland, die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Länder planen, eine Kürzung von 2,2 Millionen Barrel pro Tag rückgängig zu machen. Analysten gehen jedoch davon aus, dass die Marktbedingungen derzeit keine signifikanten Überschüsse erwarten lassen.
Die Nachfrage nach Öl bleibt robust, und das Wachstum der US-Ölproduktion hat sich verlangsamt, was Raum für die Rücknahme der Kürzungen schafft. Die US-Ölproduktion stieg 2024 nur um 274.000 Barrel pro Tag, verglichen mit einem Anstieg von 942.000 Barrel pro Tag im Jahr 2023. Für 2025 wird ein weiteres verlangsamtes Wachstum erwartet.
Chevron hat zudem eine 30-tägige Frist von der US-Regierung erhalten, um seine Geschäfte in Venezuela abzuwickeln. Diese Entscheidung könnte die Produktionskapazitäten des Unternehmens beeinträchtigen, obwohl Chevron plant, seine Produktion im Golf von Mexiko und in anderen Regionen zu steigern.
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