MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Märkte stehen unter Druck, da die Ölpreise stark fallen und der Handelskrieg zwischen den USA und China weiter eskaliert. Die jüngsten Entwicklungen haben zu einer erheblichen Unsicherheit in der Weltwirtschaft geführt.
Die Ölpreise sind erneut stark gefallen, was auf den eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Brent-Rohöl kostet derzeit nur noch 63 Dollar pro Barrel, ein Rückgang von 12 Dollar im Vergleich zur Vorwoche. Diese Entwicklung hat auch die Aktienmärkte stark belastet, die ebenfalls im freien Fall sind.
Der Handelskonflikt begann mit der Einführung von Zöllen durch die USA, die die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA und anderen Ländern erhöht haben. China hat schnell reagiert und seinerseits hohe Zölle auf amerikanische Waren verhängt. Diese Maßnahmen haben die Spannungen weiter verschärft und die Unsicherheit an den Märkten verstärkt.
In den USA droht eine Inflationswelle, da die Preise für viele Waren steigen. Präsident Trump steht nach wenigen Wochen im Amt vor großen Herausforderungen, da außenpolitische Erfolge ausbleiben und die Wirtschaft vor einer schweren Rezession steht. Gleichzeitig breiten sich im Südwesten der USA Krankheiten wie Masern aus, da immer weniger Kinder geimpft werden.
Interessanterweise bleiben die Ölpreise von den neuen Zöllen unberührt, ebenso wie einige andere für die US-Wirtschaft unverzichtbare Güter. Dazu gehört auch Bauholz aus Deutschland, das weiterhin importiert wird. Dies zeigt, dass trotz der Handelskonflikte einige Handelsbeziehungen bestehen bleiben.
Auch die OPEC+ trägt zu den fallenden Ölpreisen bei, indem sie ihr Ölangebot schneller als geplant erhöht. Diese Entscheidung hat kartellinterne Gründe, kommt aber für die Ölproduzenten weltweit zur Unzeit, da die Nachfrage aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten sinkt.
In Deutschland geben die Heizölpreise die fallenden Einkaufspreise nur zögerlich weiter. Der landesweite Durchschnittspreis für Heizöl liegt bei 87,8 Euro pro 100 Liter, nur zwei Euro weniger als am Freitag. Dennoch nutzen viele Verbraucher die Gelegenheit, um Heizöl zu bestellen, da sie auf weiter fallende Preise hoffen.
Die Stimmung auf dem Ölmarkt ist düster, vergleichbar mit der Lage zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 oder der globalen Finanzkrise 2008. Solange es keine Kurskorrektur in Washington gibt, werden die Ölpreise voraussichtlich niedrig bleiben.
Langfristig gesehen sollten Verbraucher ihren Heizölverbrauch überdenken, da ab 2027 die CO2-Abgaben für Heizöl stark steigen könnten. Die Verbraucherzentralen bieten hierzu Tipps und Empfehlungen an.
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