MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Märkte stehen unter Druck, da der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiter eskaliert. Die Ölpreise sind auf ein neues Vierjahrestief gefallen, was auf die zunehmenden Spannungen und die wirtschaftlichen Unsicherheiten zurückzuführen ist.
Die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hat die Ölpreise auf ein neues Vierjahrestief gedrückt. Brent-Rohöl notiert derzeit bei 61 Dollar pro Barrel, während das US-amerikanische WTI unter 58 Dollar gefallen ist. Diese Entwicklung ist das Ergebnis der verschärften Zollmaßnahmen, die von beiden Seiten ergriffen wurden.
Der Konflikt spitzte sich zu, als China das Ultimatum der USA ignorierte, die Gegenzölle auf US-Waren zurückzunehmen. Daraufhin erhöhte die US-Regierung die Zölle auf chinesische Importe um 50 Prozent, was zu einer Gesamtsumme von mindestens 104 Prozent führte. Peking reagierte prompt mit der Ankündigung weiterer Gegenmaßnahmen.
Auch andere Länder und die EU sind von den US-Sonderzöllen betroffen. Während die Verhandlungen zwischen Washington und Peking ins Stocken geraten sind, besteht noch Hoffnung auf Einigungen mit Europa und anderen Staaten. Doch auch die EU bereitet Vergeltungsmaßnahmen vor, falls die Gespräche scheitern sollten.
Die jüngsten Turbulenzen an den Märkten haben die Veröffentlichung des Monatsberichts der EIA, der Statistikbehörde des US-Energieministeriums, verzögert. Der Bericht, der als wichtiger Indikator für die Lage am Ölmarkt gilt, wird nun mit Spannung erwartet. Analysten gehen davon aus, dass die EIA ihre Preisprognosen nach dem Kursrutsch an den Ölbörsen senken wird.
Die extreme Handelspolitik der USA und das entschlossene Gegenhalten Chinas haben die Rezessionsängste verstärkt. An den Ölbörsen befürchten Händler, dass eine Abkühlung der Weltwirtschaft auch zu einem Rückgang der Ölnachfrage führen könnte.
Auf dem nationalen Markt haben die Heizölpreise ihre kurze Aufwärtskorrektur gestoppt und geben nach. Der bundesweite Durchschnittspreis liegt derzeit bei rund 87,90 Euro je 100 Liter. Die Nachfrage nach Heizöl ist gestiegen, da viele Kunden bei den sinkenden Preisen zugreifen.
Für unentschlossene Verbraucher bietet sich jetzt die Gelegenheit, günstiges Heizöl zu sichern. Der anhaltende Handelsstreit dürfte weiterhin für moderate Preise sorgen, auch wenn Schwankungen je nach Nachrichtenlage möglich sind. Langfristig wird empfohlen, verbrauchsreduzierende Maßnahmen zu ergreifen, um zukunftsfähig zu bleiben.
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