MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf den globalen Märkten für Öl und Metalle zeigen ein komplexes Bild aus Unsicherheiten und Chancen. Während die Ölpreise nach einer Rallye wieder unter Druck geraten, bleibt der Goldpreis auf Wachstumskurs. Diese Dynamiken spiegeln die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen wider, die sowohl von geopolitischen Spannungen als auch von konjunkturellen Unsicherheiten geprägt sind.
Die Ölpreise haben nach einer vorherigen Rallye wieder nachgegeben, was auf Gewinnmitnahmen und anhaltende Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen ist. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI fiel um 3,7 Prozent auf 60,07 Dollar. Analysten weisen darauf hin, dass die Nachfrage nach Rohöl angesichts konjunktureller Herausforderungen rückläufig sein könnte. Zudem befinden sich die US-Lagerbestände auf dem höchsten Niveau seit Juli 2024, was ein negatives Preissignal sendet.
Im Gegensatz dazu zeigt sich der Goldmarkt robust. Der Goldpreis stieg um weitere 3 Prozent, was teilweise auf die Schwäche des US-Dollars zurückzuführen ist. Solange der Handelskrieg zwischen den USA und China nicht beigelegt ist und möglicherweise auf andere Handelspartner übergreift, könnte der Goldpreis weiter in Richtung neuer Allzeithochs steigen, so die Einschätzung von Analysten.
Auch der deutsche Einzelhandel spürt die Auswirkungen der wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Umsätze im Februar sind schwächer gewachsen als zunächst angenommen. Sie stiegen preisbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, während ursprünglich ein Zuwachs von 0,8 Prozent gemeldet wurde. Auf Jahressicht lagen die Umsätze jedoch um 4,4 Prozent höher.
In der EU gibt es ebenfalls Bewegung in der Handelspolitik. Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hat Gespräche mit den Vereinigten Arabischen Emiraten über ein Freihandelsabkommen angekündigt. Gleichzeitig betont Peter Navarro, Handelsberater des Weißen Hauses, dass Handelsabkommen in der Trump-Ära so schnell wie möglich abgeschlossen werden sollen.
Der Tarifstreit um die Entgelte der Bodenverkehrsdienste an deutschen Flughäfen spitzt sich zu. Die Gewerkschaft Verdi hat die Verhandlungen für gescheitert erklärt und die Schlichtung angerufen. Dies betrifft etwa 30.000 Beschäftigte und könnte zu weiteren Störungen im Flugverkehr führen.
Der Flughafen Frankfurt verzeichnete im März einen leichten Anstieg der Passagierzahlen um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auf Quartalssicht blieb das Passagieraufkommen nahezu unverändert. Diese Stabilität könnte auf eine vorsichtige Erholung im Reiseverkehr hindeuten, trotz der anhaltenden Herausforderungen durch die Pandemie.
Im Unternehmensbereich hat der italienische Luxuskonzern Prada das Modehaus Versace für 1,4 Milliarden Dollar von Capri Holdings übernommen. Diese Transaktion, die in letzter Minute fast gescheitert wäre, zeigt das anhaltende Interesse an strategischen Übernahmen im Luxussegment.
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