BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes wurde eine Einigung erzielt, die eine Lohnerhöhung von 5,8 Prozent für die Beschäftigten von Bund und Kommunen vorsieht.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes wurde eine bedeutende Einigung erzielt, die eine Lohnerhöhung von insgesamt 5,8 Prozent für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen vorsieht. Diese Erhöhung wird in zwei Stufen umgesetzt: Ab dem 1. April 2025 steigen die Gehälter um 3,0 Prozent, mindestens jedoch um 110 Euro monatlich. Ein weiteres Plus von 2,8 Prozent folgt am 1. Mai 2026.

Auch die Vergütung der Auszubildenden, dual Studierenden und Praktikanten wird in zwei Schritten angehoben: Ab April 2025 um 75 Euro und ab Mai 2026 um weitere 75 Euro. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den öffentlichen Dienst attraktiver zu gestalten und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Besondere Aufmerksamkeit wird den Zulagen für Schichtarbeit gewidmet. Die Zulage für ständige Schichtarbeit wird ab Juli 2025 von 40 Euro auf 100 Euro monatlich erhöht. Für ständige Wechselschichtarbeit steigt die Zulage von 105 Euro auf 200 Euro, während im Bereich der Krankenhäuser, Pflege- und Betreuungseinrichtungen eine Erhöhung von 155 Euro auf 250 Euro vorgesehen ist. Ab 2027 sollen diese Zulagen dynamisiert werden, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Der dbb-Verhandlungsführer Volker prognostiziert, dass die Tarifauseinandersetzungen in den kommenden Jahren langwieriger und härter werden könnten. Er betont, dass der öffentliche Dienst attraktiver werden müsse, um den aktuellen Mangel von 570.000 Beschäftigten zu kompensieren. In den nächsten zehn Jahren wird ein weiteres Drittel der Beschäftigten in den Ruhestand gehen, was den Druck auf die Personalpolitik weiter erhöht.

Die Einigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der öffentliche Dienst vor großen Herausforderungen steht. Die Digitalisierung und der demografische Wandel erfordern neue Ansätze in der Personalpolitik. Die aktuellen Maßnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung, um den öffentlichen Dienst zukunftsfähig zu gestalten und die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern.

Experten sehen in der Einigung einen wichtigen Schritt, um den öffentlichen Dienst wettbewerbsfähig zu halten. Die Anpassungen der Gehälter und Zulagen sind notwendig, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um den langfristigen Herausforderungen zu begegnen.

Insgesamt zeigt die Einigung, dass die Tarifparteien bereit sind, auf die Bedürfnisse der Beschäftigten einzugehen und den öffentlichen Dienst als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob diese Maßnahmen ausreichen, um den Fachkräftemangel zu beheben und den öffentlichen Dienst zukunftssicher zu machen.

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Öffentlicher Dienst: Lohnerhöhung von 5,8 Prozent beschlossen
Öffentlicher Dienst: Lohnerhöhung von 5,8 Prozent beschlossen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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