WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Donald Trumps Memecoin sorgt für Aufsehen, da Vorwürfe laut werden, der ehemalige US-Präsident könnte gegen ethische Richtlinien verstoßen haben.
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Die Kontroverse um Donald Trumps Memecoin hat in den USA eine neue Dimension erreicht. Die Verbraucherorganisation Public Citizen hat die US-Regierung aufgefordert, eine Untersuchung gegen den ehemaligen Präsidenten einzuleiten. Der Vorwurf: Trump soll in seiner Amtszeit als Präsident Geschenke in Form von Kryptowährungen erbeten haben, was gegen geltende Gesetze verstoßen könnte.
Public Citizen hat in einem Schreiben an das US-Justizministerium und das Büro für Regierungsethik darauf hingewiesen, dass Trump möglicherweise gegen das Gesetz verstoßen hat, indem er seine Anhänger auf Truth Social dazu aufrief, in den Memecoin zu investieren. Diese Handlungen könnten als unzulässige Geschenkannahme interpretiert werden, da sie ihm persönlich zugutekommen könnten.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die rechtlichen Grauzonen, die im Zusammenhang mit Kryptowährungen und politischen Ämtern bestehen. Laut einem Bericht des Congressional Research Service aus dem Jahr 2012 ist der Präsident zwar von vielen Einschränkungen bei der Annahme von Geschenken ausgenommen, darf jedoch keine Geschenke im Austausch für offizielle Handlungen erbitten oder annehmen.
Die Marktkapitalisierung des TRUMP-Memecoins erreichte nach seiner Einführung im Januar beeindruckende 15 Milliarden US-Dollar, fiel jedoch schnell auf etwa 3,7 Milliarden US-Dollar zurück. Diese Volatilität hat Bedenken hinsichtlich der Stabilität und der möglichen Absichten hinter der Kryptowährung geweckt.
Ein weiterer Aspekt, der untersucht werden könnte, ist die Möglichkeit, dass ausländische Akteure den Memecoin erwerben, was zusätzliche sicherheitspolitische Fragen aufwirft. Die Kontrolle über 80 % des gesamten Angebots durch das Team hinter dem Token verstärkt die Sorge, dass Investoren einem sogenannten ‘Rug Pull’ ausgesetzt sein könnten.
Die rechtlichen Implikationen sind komplex, insbesondere da der Oberste Gerichtshof der USA 2024 entschieden hat, dass ein Präsident für offizielle Handlungen nicht strafrechtlich verfolgt werden kann. Diese Entscheidung könnte Trump vor rechtlichen Konsequenzen schützen, selbst wenn Verstöße festgestellt werden.
Public Citizen fordert nicht nur eine Untersuchung, sondern auch die Rückabwicklung des Verkaufs des Memecoins und die Rückgabe der Gelder an die Investoren. Die Organisation hat bisher keine Antwort auf ihre Anfrage erhalten, doch die Diskussion um die ethischen Standards von Politikern im Umgang mit Kryptowährungen dürfte weiter an Fahrt gewinnen.
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