PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globale Wirtschaft steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die trotz eines prognostizierten Wachstums von 3,3 % nicht zu unterschätzen sind. Die OECD hebt in ihrem jüngsten Bericht die Risiken hervor, die durch Handelsspannungen und geopolitische Konflikte entstehen können.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat in ihrem aktuellen Bericht auf die zunehmenden Gefahren für die globale Wirtschaft hingewiesen. Diese resultieren aus Handelsspannungen, geopolitischen Konflikten und Schuldenproblemen. Trotz der bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit der globalen Konjunktur in den letzten Jahren mahnt der Pariser Club der Industrieländer zur Vorsicht.
Alvaro Pereira, Chefvolkswirt der OECD, betont, dass die generell robuste wirtschaftliche Leistung nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass erhebliche Unterschiede zwischen den Regionen bestehen. Die OECD prognostiziert ein weltweites Wirtschaftswachstum von 3,3 % in den kommenden zwei Jahren, warnt jedoch vor den negativen Auswirkungen zunehmender Spannungen im internationalen Handel und protektionistischer Maßnahmen.
Besonders beachtenswert sind die möglichen Folgen einer Eskalation geopolitischer Konflikte, die Handels- und Energiemärkte stören und zu Energiepreissteigerungen führen könnten. Politische und wirtschaftliche Entscheidungen von Entscheidungsträgern und Notenbankern spielen dabei eine entscheidende Rolle. Es ist jetzt die Gelegenheit, durch eine gezielte Kombination aus geld-, fiskal- und strukturpolitischen Maßnahmen die Basis für stärkeres und nachhaltigeres Wachstum zu schaffen.
Die OECD empfiehlt den Notenbanken der fortgeschrittenen Volkswirtschaften, ihre lockere Geldpolitik fortzusetzen, jedoch mit Bedacht, um inflationäre Erwartungen und Finanzmärkte nicht zu destabilisieren. Gleichzeitig fordert die Organisation die Regierungen auf, die gegenwärtigen günstigen Umstände zu nutzen, um die sich verschlechternden öffentlichen Finanzen zu verbessern.
Nur Italien und Japan, die am meisten verschuldeten Mitglieder der G7, werden voraussichtlich ihren Schuldenstand im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt weiter erhöhen. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit, die öffentlichen Finanzen zu konsolidieren und Schulden abzubauen, um die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern.
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