PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch zunehmenden Protektionismus und Handelskonflikte prognostiziert die OECD ein stabiles globales Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren.
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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat kürzlich ihre Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum veröffentlicht, die trotz der anhaltenden Handelsrisiken ein positives Bild zeichnen. Die OECD erwartet, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,2 % wachsen wird, gefolgt von einem leichten Anstieg auf 3,3 % in den Jahren 2025 und 2026. Diese Vorhersagen basieren auf der Annahme, dass der Protektionismus nicht weiter zunimmt und die Erholung des Welthandels nicht behindert.
Besonders in der Eurozone wird ein moderates Wachstum erwartet. Die Region könnte von 0,8 % in diesem Jahr auf 1,5 % im Jahr 2026 zulegen, unterstützt durch Investitionen und einen starken Arbeitsmarkt. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den USA und China, wo ein Rückgang des Wachstums prognostiziert wird. In den USA könnte das Wachstum von 2,8 % in diesem Jahr auf 2,1 % im Jahr 2026 sinken, während China einen leichten Rückgang von 4,9 % auf 4,4 % im gleichen Zeitraum erleben könnte.
Ein wesentlicher Faktor für die positive Prognose der OECD ist der Rückgang der Inflation, der es den Zentralbanken ermöglicht, die Geldpolitik vorsichtig zu lockern. Dies könnte zu Zinssenkungen führen, die die fiskalische Zurückhaltung einiger Länder ausgleichen. Japan bildet hier eine Ausnahme, da die dortige Zentralbank weiterhin an ihrer expansiven Geldpolitik festhält.
Der Welthandel, der im vergangenen Jahr noch schwächelte, zeigt Anzeichen einer Erholung. Die OECD prognostiziert ein Volumenwachstum von 3,6 % im kommenden Jahr, trotz wachsender Handelshemmnisse, die den Importfluss stören könnten. Diese Erholung wird jedoch durch die zunehmenden Handelskonflikte und protektionistischen Maßnahmen gefährdet, die laut OECD die Lieferketten unterbrechen und die Verbraucherpreise erhöhen könnten.
Die OECD fordert daher entschlossenes Handeln zur Stabilisierung der öffentlichen Finanzen, da viele Regierungen mit angespannten Haushalten zu kämpfen haben. Die Organisation betont die Notwendigkeit, die Schulden zu stabilisieren, um langfristiges Wachstum zu sichern. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die wirtschaftliche Erholung nicht zu gefährden und die positiven Wachstumsaussichten zu unterstützen.
Insgesamt bleibt die OECD optimistisch, dass die globale Wirtschaft trotz der Herausforderungen durch Handelsrisiken und protektionistische Tendenzen auf einem stabilen Wachstumspfad bleibt. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die prognostizierten Wachstumsraten erreicht werden können und wie sich die globalen Handelsbeziehungen entwickeln werden.
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