NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen an der Nasdaq haben die Technologiebranche in Aufruhr versetzt. Die Quartalszahlen von NVIDIA führten zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse, während gleichzeitig politische Ankündigungen aus den USA die Unsicherheit verstärkten.
Die Veröffentlichung der Quartalszahlen von NVIDIA hat die Nasdaq in Aufruhr versetzt und die technologielastige Börse ins Minus gedrückt. Die Aktien des Unternehmens verzeichneten einen Rückgang von 3 Prozent im frühen Handel, was den Nasdaq 100 um 1,1 Prozent auf 21.312 Punkte sinken ließ. Dies markiert den niedrigsten Stand des Index seit Januar, nachdem er bereits zuvor stärker als andere US-Börsen nachgegeben hatte.
Parallel dazu sorgten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump über die Einführung von Importzöllen für zusätzliche Unsicherheit unter den Anlegern. Trump bestätigte, dass die geplanten Zölle gegen Kanada und Mexiko von bis zu 25 Prozent am 4. März in Kraft treten sollen. Ebenso sollen die zusätzlichen 10-Prozent-Zölle auf Importe aus China zeitgleich erhoben werden.
Während der Dow Jones Industrial einen moderaten Zuwachs von 0,2 Prozent auf 43.519 Punkte verzeichnete, ging der breitere S&P 500 um 0,5 Prozent auf 5.927 Punkte zurück. NVIDIA steht vor der Herausforderung, die beeindruckenden Kursgewinne seit September 2022 durch starke Geschäftszahlen und optimistische Prognosen zu rechtfertigen.
In der aktuellen Berichtsaison sorgten neben NVIDIA auch andere Unternehmen für Schlagzeilen. Die Aktien von Salesforce fielen um 4,3 Prozent, da die Prognosen zu Produktionswachstum und Umsatzsteigerungen durch KI-Angebote unter den Erwartungen lagen. In der gleichen Branche konnte Snowflake mit überzeugenden Zahlen und einem positiven Umsatzausblick punkten, wodurch deren Aktien um 7 Prozent zulegten.
Hingegen erlebte eBay deutliche Kursverluste von über 10 Prozent, da der enttäuschende Ausblick auf das erste Quartal bei den Anlegern für Skepsis sorgte. Der UBS-Analyst Stephen Ju führte die negative Stimmung auf diese unbefriedigende Prognose zurück.
Trotz der Herausforderungen bleibt der Markt für Künstliche Intelligenz ein zentraler Wachstumsbereich. Unternehmen wie Deepseek aus China äußern Bedenken über effizientere KI-Lösungen, die weniger Rechenleistung benötigen könnten. Diese Entwicklungen könnten langfristig die Dynamik in der Branche verändern.
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