NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die NVIDIA-Aktie steht derzeit unter erheblichem Druck, was nicht zuletzt auf die erratische Handelspolitik der USA zurückzuführen ist. Börsenexperte Jim Cramer rät Anlegern, ihre Beteiligungen an dem Chipriesen zu überdenken.

Die jüngsten Entwicklungen an den internationalen Finanzmärkten haben die NVIDIA-Aktie stark belastet. Seit Jahresbeginn hat der Wert des Unternehmens um über 26 Prozent nachgegeben, was auf die unsichere geopolitische Lage und die verschärften Handelsbedingungen zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Besonders die Exportbeschränkungen für KI-Chips, die von den USA nach China geliefert werden, stellen ein erhebliches Risiko für NVIDIA dar. Diese Maßnahmen könnten dem Unternehmen Einbußen in Milliardenhöhe bescheren.

Jim Cramer, ein bekannter Börsenanalyst, hat in seiner Sendung “Mad Money” auf CNBC seine Besorgnis über die aktuelle Lage von NVIDIA geäußert. Er empfiehlt Anlegern, ihre Beteiligungen zu reduzieren, da die Aktie seiner Meinung nach zu einem Risiko geworden ist. Cramer bezeichnete NVIDIA sogar als “Meme-Aktie”, was darauf hindeutet, dass die Aktie mehr von spekulativen Bewegungen als von fundamentalen Daten getrieben wird.

Die Handelspolitik der Trump-Regierung hat laut Cramer die Beziehungen zu China erheblich belastet. Er kritisiert, dass die USA eine Politik der verbrannten Erde verfolgen, die mehr darauf abzielt, China zu schwächen, als die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu fördern. Diese Haltung hat auch Auswirkungen auf andere US-Technologiekonzerne wie Apple, die ebenfalls im Kreuzfeuer des Handelsstreits stehen.

Trotz der Unsicherheiten hat Cramer seine eigenen Positionen in NVIDIA und Apple nur reduziert und nicht vollständig verkauft. Er sieht die Möglichkeit, dass die US-Regierung einige der strengen Regelungen zurücknehmen könnte, falls sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert. Dennoch bleibt die Zukunft von NVIDIA und Apple ungewiss, da die politische Situation weiterhin volatil ist.

Experten sind sich uneinig über die langfristigen Auswirkungen der aktuellen Handelsbeschränkungen. Während einige Analysten wie Dan Ives von Wedbush Securities die Situation als ernstes Hindernis für NVIDIA betrachten, sehen andere wie Vivek Arya von der Bank of America die Risiken als überschaubar an. Arya argumentiert, dass die Exportbeschränkungen vorhersehbar waren und NVIDIA sich darauf einstellen konnte.

Insgesamt bleibt die Lage für NVIDIA und andere US-Technologieunternehmen angespannt. Die Unsicherheiten im Handelskonflikt und die politischen Spannungen erschweren es Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Märkte entwickeln und ob die Unternehmen in der Lage sind, sich den Herausforderungen zu stellen.

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NVIDIA unter Druck: Jim Cramer empfiehlt Reduzierung der Beteiligungen
NVIDIA unter Druck: Jim Cramer empfiehlt Reduzierung der Beteiligungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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