SANTA CLARA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump über die Einführung von Zöllen auf Importe aus Kanada, Mexiko und der Europäischen Union haben die Märkte erschüttert. Besonders betroffen ist der Technologiesektor, in dem NVIDIA eine zentrale Rolle spielt.
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Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und der Europäischen Union zu erheben, hat die internationalen Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Entscheidung könnte weitreichende wirtschaftliche und geopolitische Folgen haben, da die betroffenen Länder zu den engsten Handelspartnern der USA gehören. Besonders im Technologiesektor, wo Unternehmen wie NVIDIA stark von internationalen Lieferketten abhängig sind, sind die Auswirkungen bereits spürbar.
NVIDIA, ein führender Hersteller von Grafikprozessoren und KI-Chips, hat kürzlich einen dramatischen Rückgang seines Aktienwerts erlebt. Die Ankündigung von Trump, Zölle auf Chips aus Taiwan zu erheben, könnte die Situation weiter verschärfen. NVIDIA bezieht einen Großteil seiner fortschrittlichen KI-Chips von TSMC in Taiwan, und zusätzliche Zölle könnten die Produktionskosten erheblich erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen.
Die Aktien von NVIDIA fielen um 8,5 %, was einem Verlust von 273 Milliarden US-Dollar an Marktwert entspricht. Damit ist Apple das einzige Unternehmen, das weiterhin zur 3-Billionen-Dollar-Klasse gehört. Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA und die damit verbundenen Kostensteigerungen belasten die Investorenstimmung. Zudem stehen NVIDIA und andere Tech-Giganten vor Herausforderungen durch effizientere KI-Modelle und ein insgesamt langsameres Wachstumstempo.
Die von Trump angekündigten Zölle könnten auch Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte haben. In den USA stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 22. Februar stärker als erwartet an. Dies könnte ein frühes Anzeichen für die wirtschaftlichen Turbulenzen sein, die durch die neuen Handelsbarrieren ausgelöst werden könnten. Große Technologieunternehmen wie Google, Meta und Microsoft haben bereits in diesem Jahr Entlassungen angekündigt, was auf die Notwendigkeit hinweist, Kosten zu senken und sich auf eine unsichere Zukunft vorzubereiten.
Ein weiterer Aspekt der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit ist der Rückgang des Bitcoin-Kurses. Die Kryptowährung verlor in der vergangenen Woche 3,45 % ihres Wertes und liegt nun fast 25 % unter ihrem Allzeithoch. Investoren meiden derzeit riskante Anlagen angesichts der Schwäche der globalen Aktienmärkte und der Unsicherheit über Trumps Zollpolitik. Auch der jüngste Hack der Kryptowährungsbörse Bybit, bei dem 1,5 Milliarden US-Dollar gestohlen wurden, hat das Vertrauen der Anleger erschüttert.
Inmitten dieser Unsicherheiten könnte Gold als sicherer Hafen an Attraktivität gewinnen. Analysten prognostizieren, dass der Goldpreis angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen und der Inflationssorgen bald die Marke von 3.000 US-Dollar erreichen könnte. Die Nachfrage nach Gold in den USA hat bereits zugenommen, da Banken und Investoren versuchen, sich gegen mögliche Zölle auf Goldimporte aus Kanada und Mexiko abzusichern.
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