SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat auf der diesjährigen GTC in San Jose mit einer beeindruckenden Teilnehmerzahl von 25.000 Menschen ein starkes Zeichen gesetzt. Trotz der Herausforderungen, die auf das Unternehmen zukommen, zeigt sich NVIDIA entschlossen, seine Führungsposition im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu behaupten.
NVIDIA hat auf der GTC 2025 in San Jose mit einer Rekordzahl von 25.000 Teilnehmern ein starkes Zeichen gesetzt. Die Veranstaltung war so gut besucht, dass viele Teilnehmer gezwungen waren, an den Wänden zu lehnen oder auf dem Boden zu sitzen, während sie den Vorträgen und Workshops folgten. Dies zeigt das anhaltende Interesse an NVIDIAs Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Der CEO von NVIDIA, Jensen Huang, nutzte die Gelegenheit, um neue leistungsstarke Chips und persönliche “Supercomputer” vorzustellen. Diese Produkte sollen das Vertrauen der Investoren stärken, die durch den jüngsten Kursrückgang der NVIDIA-Aktie verunsichert sind. Huang betonte, dass die Nachfrage nach NVIDIAs Chips nicht nachlassen werde, da immer mehr Unternehmen auf KI setzen.
Ein zentrales Thema der Konferenz war die Vorstellung der neuen Vera Rubin GPUs, die laut Huang die Inferenzleistung im Vergleich zu den aktuellen Blackwell-Chips verdoppeln sollen. Dies ist besonders wichtig, da neue KI-Modelle wie das R1 von DeepSeek die Notwendigkeit leistungsstarker Hardware in Frage stellen könnten.
Doch NVIDIA steht auch vor Herausforderungen. Die Konkurrenz durch aufstrebende Unternehmen wie Cerebras und Groq sowie die Entwicklung eigener Chips durch Tech-Giganten wie AWS, Google und Microsoft könnte NVIDIAs Marktanteil im Bereich der KI-Chips gefährden. Diese Unternehmen arbeiten an kostengünstigeren Alternativen, die den Druck auf NVIDIA erhöhen.
Ein weiteres Risiko sind die drohenden US-Zölle auf Importe aus Taiwan, wo NVIDIA den Großteil seiner Chips bezieht. Obwohl Huang betonte, dass kurzfristig keine signifikanten Schäden zu erwarten seien, bleibt die langfristige Unsicherheit bestehen. NVIDIA plant, Milliarden in die US-Produktion zu investieren, um die Lieferketten zu diversifizieren.
Um neue Geschäftsfelder zu erschließen, investiert NVIDIA verstärkt in die Quantencomputing-Branche. Auf der GTC wurde die Eröffnung eines neuen Zentrums in Boston angekündigt, das die Forschung in diesem Bereich vorantreiben soll. Dies zeigt NVIDIAs Bestreben, sich breiter aufzustellen und neue Märkte zu erschließen.
Ein weiteres Highlight der Konferenz war die Vorstellung der “persönlichen KI-Supercomputer” DGX Spark und DGX Station. Diese Geräte sollen es Nutzern ermöglichen, KI-Modelle in verschiedenen Größen zu entwickeln und zu betreiben. Huang sieht in diesen Produkten die Zukunft des Personal Computers.
Obwohl NVIDIA vor großen Herausforderungen steht, zeigt das Unternehmen mit seinen Innovationen und Investitionen, dass es bereit ist, sich den Veränderungen im Markt zu stellen und seine Position als führender Anbieter von KI-Technologien zu behaupten.
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