MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat in jüngster Zeit mit der Einführung neuer Prototypen seiner Grafikkarten für Aufsehen gesorgt. Diese Prototypen, die sowohl die RTX 4090 als auch die kommende RTX 5090 umfassen, wurden mit einer ungewöhnlichen Konfiguration von vier Stromanschlüssen getestet. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die Herausforderungen, die mit der steigenden Leistungsaufnahme moderner Grafikkarten einhergehen.
Die jüngsten Leaks aus dem Chiphell-Forum haben die Aufmerksamkeit der Technik-Community auf sich gezogen, da sie Bilder von NVIDIA-Prototypen zeigen, die mit vier Stromanschlüssen ausgestattet sind. Diese ungewöhnliche Konfiguration wurde sowohl bei der RTX 4090 als auch bei der noch nicht veröffentlichten RTX 5090 beobachtet. Die Bilder, die auch über soziale Medien geteilt wurden, zeigen Platinen ohne GPU, was darauf hindeutet, dass es sich um frühe Entwicklungsstadien handelt.
Die Einführung des 12VHPWR-Stromanschlusses durch NVIDIA war ein Schritt, um die steigende Leistungsaufnahme der Grafikkarten zu bewältigen. Doch die neuen Prototypen mit vier Anschlüssen deuten darauf hin, dass noch höhere Anforderungen an die Stromversorgung gestellt werden könnten. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung von Netzteilen und Gehäusen haben, da mehr Platz und Leistung erforderlich sein könnten.
Interessanterweise zeigen die Prototypen auch, dass der Speicher nicht so nah an der GPU-Position sitzt wie bei den endgültigen Verkaufsmodellen. Dies könnte auf eine neue Architektur oder eine andere Anordnung der Komponenten hinweisen, die möglicherweise die Effizienz oder Leistung der Karten verbessern soll. Solche Änderungen könnten auch Auswirkungen auf die Kühlung und die thermische Leistung der Grafikkarten haben.
Der Leak umfasst auch Prototypen aus der früheren Ampere-Generation, die mit GA102- und GA104-Chips ausgestattet sind. Diese Karten wurden mit drei oder vier 8-poligen Anschlüssen getestet, was zeigt, dass NVIDIA verschiedene Konfigurationen ausprobiert hat, um die beste Leistung und Effizienz zu erzielen. Die Legitimität dieser Prototypen wurde zwar in Frage gestellt, doch sie tragen ähnliche Etiketten wie frühere Modelle, was ihre Authentizität unterstützt.
Die genaue Herkunft der Prototypen ist unklar, doch es ist bekannt, dass viele große CPU- und GPU-Hersteller mit dem Problem des Weiterverkaufs von Vorserienprodukten zu kämpfen haben. Diese Produkte landen oft auf dem Schwarzmarkt, was die Kontrolle über die Entwicklung und den Schutz geistigen Eigentums erschwert. NVIDIA ist hier keine Ausnahme, und die Leaks könnten ein Hinweis auf die Herausforderungen sein, denen sich das Unternehmen gegenübersieht.
Die Enthüllungen über die neuen Prototypen werfen auch Fragen über die zukünftige Entwicklung der Grafikkartenindustrie auf. Mit der steigenden Nachfrage nach leistungsstärkeren Karten für Anwendungen wie Gaming, KI und professionelle Grafikbearbeitung wird der Druck auf Hersteller wie NVIDIA zunehmen, innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl die Leistung als auch die Energieeffizienz verbessern.
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