SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Ergebnisse für das vierte Quartal, und die Erwartungen sind hoch. Analysten sind optimistisch, dass das Unternehmen erneut Rekordumsätze verzeichnen wird, angetrieben durch die starke Nachfrage nach seinen fortschrittlichen Chips.
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Die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalsergebnisse von NVIDIA hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Analysten sind überwiegend positiv gestimmt und erwarten, dass das Unternehmen erneut Rekordumsätze erzielen wird. Diese optimistischen Prognosen basieren auf der anhaltend hohen Nachfrage nach NVIDIAs fortschrittlichen KI-Chips, die von großen Technologieunternehmen zur Erweiterung ihrer KI-Infrastruktur genutzt werden.
Von den 18 Analysten, die von Visible Alpha verfolgt werden, haben alle bis auf einen eine Kaufempfehlung für die NVIDIA-Aktie ausgesprochen. Der Konsenspreis liegt bei etwa 175 US-Dollar, was einem Anstieg von rund 26 % gegenüber dem Intraday-Preis vom Freitag entspricht. Diese positive Einschätzung wird durch die steigenden Investitionen in KI-Technologien seitens der großen Technologieunternehmen unterstützt.
Wedbush und Oppenheimer, zwei führende Analystenhäuser, haben ihre Preisziele von 175 US-Dollar bekräftigt. Sie heben die boomende Nachfrage nach NVIDIAs fortschrittlichen Chips hervor, die durch die verstärkten Investitionen in KI-Infrastrukturen seitens der großen Technologieunternehmen angeheizt wird. Diese Entwicklung könnte zu einem weiteren starken Quartal für NVIDIA führen.
Für das vierte Quartal wird ein Rekordumsatz von 38,32 Milliarden US-Dollar erwartet, was einem Anstieg von 73 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn soll auf 21,08 Milliarden US-Dollar steigen, verglichen mit 12,84 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Diese beeindruckenden Zahlen spiegeln die starke Marktposition von NVIDIA im Bereich der KI-Technologie wider.
UBS-Analysten, die ein Preisziel von 185 US-Dollar beibehalten haben, weisen darauf hin, dass die Erwartungen der Investoren zuletzt gestiegen sind. Verbesserungen in der Lieferkette könnten zu höheren Verkaufszahlen der Blackwell-Linie von NVIDIA führen. UBS hat seine Schätzung für den Beitrag von Blackwell zum Umsatz im vierten Quartal fast verdoppelt, von zuvor 5 Milliarden auf nun 9 Milliarden US-Dollar.
Oppenheimer hebt zudem die rasante Entwicklung des chinesischen KI-Startups DeepSeek hervor, die sich letztlich positiv auf NVIDIA auswirken könnte. Der Wettbewerb könnte NVIDIAs amerikanische Kunden dazu veranlassen, ihre Anstrengungen im KI-Rennen zu verstärken, anstatt sich zurückzuziehen.
Trotz eines durch DeepSeek ausgelösten Rückgangs im letzten Monat, der durch Bedenken hinsichtlich der KI-Ausgaben der großen Technologieunternehmen verursacht wurde, haben die Aktien von NVIDIA in den letzten 12 Monaten etwa drei Viertel ihres Wertes gewonnen und notierten am Freitag im Intraday-Handel bei 139,11 US-Dollar.
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