SANTA CLARA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA steht kurz vor der Veröffentlichung seiner mit Spannung erwarteten Ergebnisse für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025. Die Erwartungen sind hoch, da das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von KI-Chips weiter ausbauen möchte.
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NVIDIA, der Gigant im Bereich der Künstlichen Intelligenz, bereitet sich darauf vor, seine Ergebnisse für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 zu präsentieren. Analysten und Investoren sind gespannt, da das Unternehmen weiterhin eine zentrale Rolle im Bereich der KI-Chips spielt. Besonders im Fokus steht der Bereich Data Center, der mit seinen leistungsstarken KI-Chips wie dem H200 einen Großteil des Umsatzes generiert.
Rick Schafer von Oppenheimer, ein angesehener Analyst, prognostiziert, dass die Nachfrage nach dem H200-Chip stärker als erwartet sein könnte. Er erwartet, dass der Umsatz im Data-Center-Segment im Vergleich zum Vorjahr um 81 % steigen wird. Dies wird vor allem durch die Einführung der neuen Blackwell-Chips angetrieben, die im vierten Quartal einen Umsatz von rund 5 Milliarden US-Dollar erzielen sollen.
Die Roadmap von NVIDIA ist vielversprechend, mit der Einführung des B300 im Jahr 2025 und den Rubin- und Vera-Chips im Jahr 2026. Ein weiterer Wachstumstreiber könnte die zunehmende Investition von Staaten in ihre eigene KI-Infrastruktur sein, was als bedeutender Wachstumsfaktor angesehen wird.
Der Gaming-Bereich, einst das Hauptstandbein von NVIDIA, macht mittlerweile nur noch 9 % des Gesamtumsatzes aus. Dennoch wird ein Anstieg von 5 % im Jahresvergleich erwartet, obwohl die Verfügbarkeit der neuen 50er-Serie-GPUs begrenzt ist. Die Nachfrage bleibt hoch, und die Versorgungslage soll sich in den kommenden Monaten verbessern.
Im Automobilbereich, der 1 % des Gesamtumsatzes ausmacht, wird ein Wachstum von 84 % im Jahresvergleich erwartet. Dies ist auf die starke Nachfrage nach der Drive Orin-Plattform im chinesischen EV-Markt zurückzuführen, wo NVIDIA über 80 Designgewinne erzielt hat.
Was die Bruttomargen betrifft, so erwartet Schafer einen leichten Rückgang um 1,5 % auf 73,5 %, da die Produktion der Blackwell-Chips hochgefahren wird. Langfristig sollen die Margen jedoch wieder auf 75 % ansteigen.
Insgesamt bleibt Schafer optimistisch und sieht NVIDIA als den führenden Anbieter von KI-Beschleunigern. Er empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf und setzt ein Kursziel von 175 US-Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von 26 % entspricht.
Auch andere Analysten an der Wall Street sind von NVIDIA überzeugt. Mit 30 Kaufempfehlungen und nur 2 Halteempfehlungen wird die Aktie als starker Kauf eingestuft. Im kommenden Jahr wird ein Kursanstieg von etwa 34 % erwartet.
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