MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung der neuen NVIDIA RTX 50-Serie hat für Aufsehen gesorgt, jedoch nicht nur im positiven Sinne. Neben den hohen Preisen und der begrenzten Verfügbarkeit gibt es nun Berichte über technische Probleme, die die Leistung der Grafikkarten beeinträchtigen.



Die Markteinführung der NVIDIA RTX 50-Serie, insbesondere der RTX 5090, verlief alles andere als reibungslos. Trotz der hohen Erwartungen enttäuschte die Serie mit nur moderaten Leistungssteigerungen und erheblichen Lieferengpässen. Nun kommen Berichte hinzu, dass einige Modelle mit defekten Komponenten ausgeliefert wurden, was die Performance weiter beeinträchtigt. Nutzer, die das Glück hatten, eine RTX 5090 zu ergattern, sollten die Software GPU-Z verwenden, um zu überprüfen, ob alle 176 ROP-Einheiten (Raster Operations Pipeline) korrekt funktionieren. Einige Kunden berichteten, dass bei ihren Modellen nur 168 Einheiten aktiv sind, was zu einem Leistungsabfall von bis zu fünf Prozent führen kann. Die genaue Ursache dieses Problems ist noch unklar, ob es sich um ein Software- oder Hardwareproblem handelt. ROP-Einheiten sind entscheidend für die Berechnung der Bildschirmpixel und somit für die Grafikleistung. NVIDIA hat in einem Whitepaper zur Blackwell-Architektur der RTX 50-Serie angegeben, dass die RTX 5090 über 176 ROPs verfügt. Diese Angaben wurden auch von der Software TechPowerUp GPU-Z bestätigt. Ein Nutzer bemerkte jedoch, dass bei seinem Zotac RTX 5090 Solid Modell nur 168 ROPs erkannt wurden, was zu leichten Leistungseinbußen führte, obwohl die Taktrate mit anderen Modellen vergleichbar war. Besonders bei Spielen wie Elden Ring, das ohne Frame-Limit gespielt wurde, fiel die Leistung um 5,6 Prozent auf 174 fps im Vergleich zu den 184 fps des Founders Edition Modells. Andere Spiele wie Starfield und Doom Eternal zeigten hingegen kaum Unterschiede. Das Problem scheint nicht nur auf Zotac-Modelle beschränkt zu sein. Auch Berichte von MSI, Gigabyte und Founders Edition Modellen zeigen ähnliche Probleme. Einige Nutzer haben jedoch auch Zotac-Versionen mit allen 176 ROPs erhalten. Experten vermuten, dass das Problem auf einen Hardwarefehler zurückzuführen ist, da weder Treiber-Neuinstallationen noch BIOS-Änderungen eine Lösung bieten. Ein bekannter Leaker behauptet, dass eine fehlerhafte Charge von GB202-Prozessoren die Ursache ist, was möglicherweise den Austausch der betroffenen Einheiten erforderlich macht. NVIDIA hat bestätigt, dass weniger als ein halbes Prozent der RTX 5090, 5090D und 5070 Ti GPUs von diesem Problem betroffen sind. Die fehlenden ROPs können die Gaming-Performance um etwa vier Prozent beeinträchtigen, während die KI- und Rechenleistung unberührt bleibt. Das Unternehmen hat den Herstellungsfehler behoben und rät betroffenen Kunden, sich an die Board-Partner zu wenden. Bisher sind nur die RTX 5090 und 5090D von diesem Problem betroffen. Einige Nutzer waren besorgt, nachdem ihre 5080er Modelle „112 von 128“ Einheiten meldeten, doch dies ist die korrekte Anzahl für diese Karte.

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NVIDIA RTX 5090: Leistungsprobleme durch fehlende ROP-Einheiten
NVIDIA RTX 5090: Leistungsprobleme durch fehlende ROP-Einheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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