SANTA CLARA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA, ein führender Anbieter von KI-Chips, steht vor neuen Herausforderungen, da alternative Technologien und internationale Wettbewerber den Markt betreten.
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Die Dominanz von NVIDIA im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist unbestritten, ähnlich wie die der Kansas City Chiefs im American Football. Doch mit dem Aufkommen alternativer KI-Chips und der Konkurrenz aus China, angeführt von DeepSeek, steht NVIDIA vor neuen Herausforderungen. Nach einem beeindruckenden Anstieg von 1.300 % in etwas mehr als zwei Jahren zeigt die NVIDIA-Aktie Anzeichen von Ermüdung. Analysten von Futurum Group, wie Daniel Newman, äußern Zweifel an der Fortsetzung des bisherigen Erfolgs.
Ein entscheidender Moment für NVIDIA könnte der 26. Februar sein, wenn das Unternehmen seine Ergebnisse für das vierte Quartal bekannt gibt. Besonders im Fokus steht dabei der Blackwell-Chip, der seit Ende letzten Jahres ausgeliefert wird. Sollte der Verkauf des Blackwell-Chips hinter den Erwartungen zurückbleiben, könnte dies negative Auswirkungen auf die Aktie haben. Analysten sind sich einig, dass NVIDIA mehr als nur positive Quartalszahlen benötigt, um den Aktienkurs wieder anzukurbeln.
Der Blackwell-Chip ist entscheidend für die zukünftige Performance von NVIDIA. Sollte die Nachfrage von großen Cloud-Computing-Kunden weiterhin stark bleiben, könnte dies der Aktie Auftrieb geben. Auf der GTC-Konferenz im März wird NVIDIA die Gelegenheit haben, seine neuesten KI-Entwicklungen, einschließlich des Rubin-Chips, vorzustellen. Diese Entwicklungen sind entscheidend, da Berichte über eigene KI-Chips von Hyperscale-Cloud-Unternehmen wie Google und Amazon die NVIDIA-Aktie belasten.
Ein weiteres Problem für NVIDIA sind Berichte über Produktionsprobleme mit den aktuellen Blackwell-Prozessoren sowie neue Exportkontrollen nach China. Trotz dieser Herausforderungen bleibt NVIDIA mit einer Marktkapitalisierung von 3,4 Billionen US-Dollar eines der wertvollsten Unternehmen der Welt, nur übertroffen von Apple. Die größten Kunden von NVIDIA, darunter Google, Amazon und Microsoft, entwickeln zunehmend eigene KI-Chips, was die Abhängigkeit von NVIDIA verringern könnte.
Dennoch bleibt NVIDIA aufgrund seiner fortschrittlichen Silizium- und Hardware-Innovationen sowie der CUDA-Software-Ökosysteme die bevorzugte Plattform für Hyperscale-Cloud-Kunden. Analysten wie Mark Lipacis von Evercore ISI betonen, dass NVIDIA im Bereich der KI-Chips fünf bis zehn Jahre voraus ist. Die Herausforderung für NVIDIA besteht darin, dass die Aktie fast perfekt bewertet ist, was bedeutet, dass selbst kleine Rückschläge den Aktienkurs negativ beeinflussen könnten.
In der Zukunft könnte NVIDIA seine Aktivitäten über das Rechenzentrum hinaus ausweiten, wie auf der CES 2025 angedeutet, wo CEO Jensen Huang über autonome Fahrzeuge und humanoide Roboter sprach. Trotz dieser Diversifizierungsbemühungen bleibt das Rechenzentrumsgeschäft der Haupttreiber für NVIDIA. Die Aktie hat seit ihrem letzten Ausbruch im Oktober Schwierigkeiten, sich zu erholen, und Analysten wie Gene Munster von Deepwater Asset Management erwarten eine lange Erholungsphase.
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