NVIDIA erweitert Forschung in China trotz geopolitischer Herausforderungen
       
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BEIJING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat seine Forschungsaktivitäten in China erheblich ausgeweitet, obwohl die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China zunehmen. Das Unternehmen plant, bis Ende 2024 rund 4.000 Mitarbeiter in China zu beschäftigen, was eine bedeutende Erweiterung seiner Präsenz in der Region darstellt.



Inmitten der anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China hat NVIDIA seine Forschungsaktivitäten in China erheblich ausgeweitet. Das Unternehmen plant, bis Ende 2024 rund 4.000 Mitarbeiter in China zu beschäftigen, was einem Anstieg von 1.000 Personen seit Jahresbeginn entspricht. Diese Expansion erfolgt trotz der Herausforderungen, die sich aus den US-Exportbeschränkungen und einem laufenden Kartellrechtsverfahren in China ergeben.

Berichten zufolge hat NVIDIA in diesem Jahr hunderte neue Stellen geschaffen, um seine Kompetenzen im Bereich autonomes Fahren zu stärken. Insbesondere in Beijing wurden etwa 200 neue Fachkräfte für Forschung und Entwicklung im Bereich selbstfahrender Autos engagiert. Diese strategische Erweiterung unterstreicht NVIDIAs Engagement, seine technologische Führungsposition in der Künstlichen Intelligenz weiter auszubauen.

Die Expansion erfolgt in einem sensiblen geopolitischen Kontext. Der Chiphersteller, der maßgeblich den Boom der Künstlichen Intelligenz mit angetrieben hat, sieht sich derzeit in einem Handelskonflikt zwischen den USA und China gefangen. Interessanterweise untersucht China NVIDIA wegen möglicher Verstöße gegen das Kartellrecht im Zusammenhang mit der Übernahme von Mellanox Technologies im Jahr 2020.

Darüber hinaus haben die USA im Oktober 2022 den Verkauf hochmoderner Chips an China eingeschränkt, was NVIDIA dazu veranlasst hat, seine Produkte anzupassen, um den Markt weiterhin beliefern zu können. Zuletzt hat die Biden-Administration die Exportbeschränkungen für Halbleitertechnologie nach China noch weiter verschärft, um die technologischen Ambitionen der asiatischen Nation zu drosseln.

Die Aktien von NVIDIA notieren im vorbörslichen Handel rund 0,5% im Minus, konnten jedoch seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Zuwachs von über 180% verzeichnen. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten auf dem Markt, das Vertrauen in NVIDIAs Innovationskraft und Marktstrategie ungebrochen ist.

NVIDIA erweitert Forschung in China trotz geopolitischer Herausforderungen
NVIDIA erweitert Forschung in China trotz geopolitischer Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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