SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA bleibt ein zentraler Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz, trotz Herausforderungen durch neue Marktteilnehmer. Die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalsergebnisse wird mit Spannung erwartet.
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NVIDIA steht im Zentrum der KI-Revolution, indem es mit seinen Grafikprozessoren (GPUs) die Grundlage für moderne KI-Anwendungen legt. Diese GPUs sind entscheidend für die Beschleunigung komplexer Datenverarbeitungsaufgaben in Rechenzentren, insbesondere beim Training großer Sprachmodelle und dem Betrieb von KI-Anwendungen. Laut Analysten von Forrester Research ist NVIDIA weltweit führend in der KI-Infrastruktur, ohne die moderne KI nicht möglich wäre.
Das Unternehmen ergänzt seine GPUs mit weiteren Hardwarekomponenten für Rechenzentren, darunter zentrale Prozessoren (CPUs), Interconnects und Netzwerkausrüstung. Besonders im Bereich der Netzwerktechnologie für generative KI hat NVIDIA eine führende Position. Diese vertikal integrierte Geschäftsstrategie ermöglicht es NVIDIA, komplette KI-Systeme anzubieten, die in der Regel die niedrigsten Gesamtbetriebskosten aufweisen.
Abseits der Rechenzentren sieht NVIDIA auch Chancen im Bereich des autonomen Fahrens und der autonomen Roboter. Obwohl dieser Bereich derzeit nur einen kleinen Teil des Gesamtumsatzes ausmacht, prognostiziert CEO Jensen Huang, dass der Umsatz im Bereich autonomes Fahren bis zum Geschäftsjahr 2026 auf eine jährliche Rate von 5 Milliarden US-Dollar ansteigen wird, was fast eine Verdreifachung im Vergleich zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 bedeutet.
Die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalsergebnisse von NVIDIA wird mit Spannung erwartet. Analysten prognostizieren für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 ein Umsatzwachstum von 72 % auf 38 Milliarden US-Dollar und einen Anstieg des bereinigten Gewinns um 75 % auf 0,91 US-Dollar pro Aktie. Trotz dieser positiven Aussichten könnte die Aktie aufgrund von Volatilität bei der Bekanntgabe der Ergebnisse schwanken.
Ein wesentlicher Faktor für die zukünftige Entwicklung von NVIDIA ist die Investitionsbereitschaft großer Cloud-Anbieter wie Alphabet, Amazon, Meta Platforms und Microsoft, die ihre KI-Infrastruktur ausbauen wollen. Diese Investitionen könnten NVIDIA zugutekommen und zu einer positiven Prognose führen. Allerdings stellen die Exportbeschränkungen der US-Regierung für Halbleiterunternehmen eine Herausforderung dar, da sie den Verkauf der leistungsstärksten GPUs von NVIDIA in bestimmte Länder einschränken.
Analysten von Morgan Stanley haben NVIDIA kürzlich als ihren Top-Pick in der Halbleiterindustrie bestätigt. Sie sehen zwar das kommende Quartal nicht als großen positiven Katalysator, sind jedoch überzeugt, dass nach Überwindung der Exportkontrollen positive Impulse in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten sind.
Für Anleger, die über den Kauf von NVIDIA-Aktien nachdenken, ist es wichtig, nicht nur auf kurzfristige Ereignisse zu achten. Die langfristige Investitionsthese für NVIDIA bleibt solide, da die Wall Street ein jährliches Wachstum des bereinigten Gewinns von 51 % bis zum Geschäftsjahr 2026 erwartet. Bei einem aktuellen Kurs von 50-mal dem bereinigten Gewinn scheint die Bewertung günstig zu sein.
Interessierte Anleger sollten in Erwägung ziehen, eine kleine Position in NVIDIA-Aktien zu erwerben, vorausgesetzt, sie haben einen Anlagehorizont von mindestens drei Jahren. Aufgrund der möglichen Volatilität bei der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse könnte es sinnvoll sein, vor und nach der Veröffentlichung der Ergebnisse Aktien zu kaufen.
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