NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen erneut unter Druck, da die Spannungen im Handelskrieg zwischen den USA und China die Märkte verunsichern. Besonders die technologielastige NASDAQ leidet unter den jüngsten Entwicklungen.
Die US-Börsen haben am Mittwoch ihre Talfahrt fortgesetzt, wobei der Dow Jones mit einem Minus von 0,47 Prozent bei 40.179,49 Punkten in den Handel startete und im Verlauf weiter nachgab. Besonders stark betroffen war der NASDAQ Composite, der mit einem Verlust von 1,92 Prozent bei 16.499,69 Punkten eröffnete und zeitweise über 4 Prozent einbüßte.
Ein wesentlicher Faktor für die Verluste an der NASDAQ ist die Ankündigung von NVIDIA, dass der Export ihrer H20-KI-Chips nach China zu einer finanziellen Belastung von bis zu 5,5 Milliarden US-Dollar führen könnte. Diese Belastung resultiert aus Lagerbeständen, Kaufverpflichtungen und Rückstellungen, die im ersten Geschäftsquartal verbucht werden sollen.
Der eskalierende Handelskrieg zwischen den USA und China hat die Sorgen der Anleger an der Wall Street erneut angefacht. Trotz Berichten über Chinas Gesprächsbereitschaft mit den USA, die kurzfristig für Optimismus sorgten, bleibt die Unsicherheit hoch. China hat die Aufnahme von Gesprächen über Einfuhrzölle an Bedingungen geknüpft, was die Märkte weiterhin belastet.
Analysten der Deutschen Bank betonen, dass die Eskalation im Handelskrieg die Konjunkturdaten überlagert. Obwohl es zuletzt positive Nachrichten über Zollbefreiungen für Elektronik gab, fehlen Anzeichen für ein Nachgeben der Konfliktparteien. Die aktuellen Einzelhandelsumsätze und Daten zur Industrieproduktion könnten daher als Impulsgeber ausfallen.
Auch am Devisenmarkt zeigt sich die angespannte Stimmung. Der Dollar wertet nach einer kurzen Stabilisierung erneut ab, was auf die Handelspolitik der US-Regierung zurückzuführen ist. Der Dollarindex verlor weitere 0,6 Prozent, und die Wetten auf einen schwächeren Dollar sind laut Bank of America auf dem höchsten Stand seit fast 19 Jahren.

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