MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA-CEO Jensen Huang hat sich kürzlich zu den Missverständnissen geäußert, die den dramatischen Verkauf von DeepSeek-Aktien ausgelöst haben. Investoren hatten die Fortschritte des chinesischen KI-Unternehmens DeepSeek falsch interpretiert, was zu einem erheblichen Rückgang des NVIDIA-Aktienwerts führte.
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Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz haben erneut die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen, insbesondere nach den Ankündigungen von DeepSeek, einem chinesischen KI-Unternehmen. DeepSeek hat mit seinem neuen Open-Source-Modell R1 für Aufsehen gesorgt, das mit vergleichsweise schwächeren Chips entwickelt wurde. Diese Nachricht führte zu einem massiven Ausverkauf von NVIDIA-Aktien, da Investoren befürchteten, dass die Notwendigkeit für leistungsstarke Chips abnehmen könnte.
Jensen Huang, CEO von NVIDIA, hat in einem kürzlich veröffentlichten Interview betont, dass die Reaktion der Investoren auf Missverständnissen beruht. Er erklärte, dass die Bedeutung von Post-Training-Methoden für die KI-Entwicklung weiterhin hoch sei und dass leistungsstarke Chips wie die von NVIDIA nach wie vor entscheidend für die Effizienz dieser Methoden sind. Huang hob hervor, dass die Investoren die Rolle des Post-Trainings unterschätzt haben, das entscheidend für die Fähigkeit von KI-Modellen ist, nach dem Training Schlussfolgerungen zu ziehen und Vorhersagen zu treffen.
Die Marktreaktion auf DeepSeeks Ankündigung führte zu einem Verlust von 600 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung für NVIDIA. Huang selbst verlor vorübergehend fast 20 % seines Nettovermögens. Trotz dieser Verluste hat sich der Aktienkurs von NVIDIA inzwischen weitgehend erholt. Huang nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung von Investitionen in KI-Infrastruktur zu unterstreichen, da die Nachfrage nach leistungsstarken Chips mit der Weiterentwicklung von Post-Training-Methoden steigen wird.
DeepSeek, das von dem Hedgefonds High-Flyer unterstützt wird, hat mit seinem Modell R1 die KI-Welt elektrisiert. Die Tatsache, dass R1 mit weniger Ressourcen als westliche Modelle entwickelt wurde, hat die Diskussion über die Effizienz und die Kosten von KI-Entwicklungen neu entfacht. Huang betonte, dass die Innovationen von DeepSeek zwar beeindruckend sind, aber die Bedeutung von leistungsstarker Hardware für die Zukunft der KI nicht mindern.
In der Branche gibt es bereits Diskussionen darüber, ob die enormen Investitionen in KI-Infrastruktur gerechtfertigt sind, wenn weniger Rechenleistung für das Training von Modellen benötigt wird. Huang argumentiert jedoch, dass die Skalierung von Modellen nicht nur beim Training, sondern auch bei der Inferenz und insbesondere beim Post-Training entscheidend ist. Diese Perspektive könnte auch in der bevorstehenden ersten Gewinnmitteilung von NVIDIA im Jahr 2025 eine Rolle spielen.
Die Entwicklungen bei DeepSeek haben auch die Konkurrenz auf den Plan gerufen. AMD-CEO Lisa Su äußerte sich positiv über die Innovationen von DeepSeek und betonte, dass diese gut für die Akzeptanz von KI seien. Die Diskussionen um DeepSeek und die Reaktionen der Märkte zeigen, wie dynamisch und komplex der Bereich der Künstlichen Intelligenz ist und wie wichtig es ist, die technologischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf den Markt genau zu verstehen.
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