MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen rund um die GeForce RTX 5090 Grafikkarten von NVIDIA haben in der Technologiewelt für Aufsehen gesorgt. Berichte über eine fehlerhafte Anzahl von Render Output Units (ROPs) bei bestimmten Modellen haben die Aufmerksamkeit von Käufern und Experten gleichermaßen erregt.
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Die Nachricht, dass einige GeForce RTX 5090 Grafikkarten von NVIDIA mit einer reduzierten Anzahl an aktiven Render Output Units (ROPs) ausgeliefert wurden, hat in der Tech-Community für Unruhe gesorgt. Ursprünglich berichtete TechPowerUp über das Problem, nachdem Käufer von Zotac-Modellen festgestellt hatten, dass ihre Karten nur 168 statt der erwarteten 176 ROPs aufwiesen. Diese Diskrepanz wurde durch Tools wie GPU-Z sichtbar, die die technischen Spezifikationen der Grafikkarten auslesen.
Während einige Modelle der Zotac GeForce RTX 5090 Solid in der Redaktion die volle Anzahl an ROPs aufwiesen, bestätigten weitere Berichte, dass auch andere Hersteller wie Manli und MSI betroffen sind. Besonders die RTX 5090 D, eine Version mit beschnittener KI-Leistung für den chinesischen Markt, zeigte ebenfalls nur 168 aktive ROPs. Diese Abweichung deutet auf einen möglichen Defekt auf Chip-Ebene hin, der nicht nur die Board-Partner von NVIDIA betrifft, sondern auch die Founders Edition der Grafikkarte.
NVIDIA hat inzwischen bestätigt, dass weniger als 0,5 Prozent der weltweit ausgelieferten RTX 5090 und RTX 5090 D von diesem Problem betroffen sind. Die Grafikleistung dieser Karten leidet unter dem Defekt um etwa vier Prozent, während die KI- und Compute-Leistung unbeeinflusst bleibt. Betroffene Kunden werden aufgefordert, sich an den Hersteller ihrer Grafikkarte zu wenden, um einen Austausch zu veranlassen.
Interessanterweise gab es auch anfängliche Bedenken hinsichtlich der RTX 5080, die nur 112 statt der erwarteten 128 ROPs meldete. Diese Meldungen stellten sich jedoch als Fehlalarm heraus, da die 112 ROPs tatsächlich korrekt sind. Ein Fehler in der Datenbank von TechPowerUp führte zu dieser Verwirrung, die mittlerweile behoben wurde.
Die Ursache des Problems scheint in einem Defekt einer kleinen Charge von GPUs zu liegen, wie der gut informierte X-Account MEGAsizeGPU berichtet. Alle Grafikkarten mit der GB202-GPU könnten potenziell betroffen sein, obwohl NVIDIA bisher keine offizielle Stellungnahme dazu abgegeben hat. Die Tatsache, dass auch die Founders Edition betroffen ist, stützt die These eines Chip-Fehlers, der nicht nur die an Board-Partner ausgelieferten GPUs betrifft.
Für die betroffenen Käufer ist es wichtig, die Anzahl der aktiven ROPs ihrer Grafikkarte zu überprüfen. Sollte die Karte nur 168 ROPs aufweisen, wird empfohlen, sich zwecks Austausch an den Hersteller zu wenden. NVIDIA hat versichert, dass die Produktionsanomalie inzwischen behoben wurde und zukünftige Chargen nicht mehr von diesem Problem betroffen sein werden.
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