MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat mit seinen jüngsten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen, obwohl die Prognose für das kommende Quartal etwas verhalten ausfiel. Der Chipgigant, der im Bereich der Künstlichen Intelligenz eine Schlüsselrolle spielt, konnte sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz deutlich zulegen.
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Der Chipriese NVIDIA hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2025 beeindruckende Ergebnisse vorgelegt, die die Erwartungen der Analysten übertrafen. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,89 US-Dollar übertraf NVIDIA die Prognosen von 0,845 US-Dollar deutlich. Im Vergleich zum Vorjahr, als der Gewinn je Aktie bei 0,50 US-Dollar lag, zeigt sich ein starkes Wachstum. Auch der Nettogewinn stieg von 20,01 Milliarden US-Dollar im Vorjahr auf 22,06 Milliarden US-Dollar.
Der Umsatz des Unternehmens erreichte im letzten Quartal 39,3 Milliarden US-Dollar, was ebenfalls über den Erwartungen der Analysten lag, die mit 38,08 Milliarden US-Dollar gerechnet hatten. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltend hohe Nachfrage nach NVIDIAs KI-Chips, die weltweit für das Training von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz eingesetzt werden.
Besonders bemerkenswert ist die Rolle von NVIDIAs neuer Chip-Generation namens „Blackwell“. Trotz anfänglicher technischer Probleme, die die Markteinführung verzögerten, ist die Nachfrage nach diesen leistungsstarken Chips außergewöhnlich hoch. Jensen Huang, CEO von NVIDIA, betonte, dass die Einführung von „Blackwell“ ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen sei und die Nachfrage nach Rechenleistung weiter ankurbele.
Die Bedeutung von NVIDIA im Bereich der Künstlichen Intelligenz wird durch die breite Nutzung ihrer Chipsysteme unterstrichen. Große Unternehmen wie Alphabet und Meta setzen auf NVIDIA, um ihre Rechenzentren zu betreiben, und auch Startups wie OpenAI nutzen die Technologie des Unternehmens. Diese Schlüsselposition hat das Geschäft von NVIDIA in den letzten Jahren stark wachsen lassen.
Für das laufende Quartal prognostiziert NVIDIA einen Umsatz von 43 Milliarden US-Dollar, was über den Erwartungen des Marktes liegt. Dennoch hatten einige Anleger auf eine noch optimistischere Prognose gehofft, was zu einer verhaltenen Reaktion der Aktie führte. Trotz eines Anstiegs im vorbörslichen Handel bleibt die Kursentwicklung der Aktie im Jahr 2025 bislang negativ.
Analysten wie Harlan Sur von JPMorgan bleiben jedoch optimistisch und bewerten NVIDIA weiterhin mit „Overweight“. Die anhaltend hohe Nachfrage im Bereich der Künstlichen Intelligenz übersteigt das Angebot, was für NVIDIA weiterhin positive Aussichten bedeutet. Auch der UBS-Experte Timothy Arcuri sieht in den Ergebnissen von NVIDIA einen positiven Impuls für die Debatte um Künstliche Intelligenz.
Insgesamt zeigt sich, dass NVIDIA trotz einer verhaltenen Prognose für das kommende Quartal weiterhin eine zentrale Rolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz spielt. Die starke Nachfrage nach ihren Chips und die Einführung der neuen „Blackwell“-Generation unterstreichen die Bedeutung des Unternehmens in diesem schnell wachsenden Markt.
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