MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktien von NVIDIA stehen derzeit im Fokus der Anleger, nachdem sie am Mittwoch einen deutlichen Rückgang verzeichneten. Grund dafür sind Bedenken, dass strengere Energieauflagen in China die Verkaufszahlen des KI-Chipherstellers beeinträchtigen könnten.

Die Aktien von NVIDIA, einem führenden Anbieter von KI-Chips, gerieten diese Woche unter erheblichen Verkaufsdruck. Der Kurs fiel am Mittwoch um fast 6 % und schloss bei 113,76 US-Dollar. Diese Entwicklung ist Teil eines größeren Trends, der seit dem Erreichen eines Rekordhochs im Januar zu beobachten ist. Analysten machen dafür unter anderem die strikteren Energieauflagen in China verantwortlich, die den Absatz von NVIDIAs weniger leistungsstarken H20-Chips gefährden könnten.

Ein Bericht der Financial Times hebt hervor, dass chinesische Behörden Unternehmen dazu raten, Chips zu verwenden, die strengeren Anforderungen entsprechen. Dies könnte den Absatz von NVIDIAs Chips, die speziell zur Einhaltung von US-Exportbeschränkungen entwickelt wurden, beeinträchtigen. Diese regulatorischen Herausforderungen kommen zu einer Zeit, in der NVIDIA bereits mit einer Verlangsamung des KI-Ausgabenwachstums und Unsicherheiten in Bezug auf die Handelspolitik der Trump-Administration konfrontiert ist.

Technisch betrachtet hat der Kurs von NVIDIA eine wichtige Unterstützungszone bei etwa 105 US-Dollar durchbrochen, was auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeutet. Ein weiteres Absinken könnte den Kurs in Richtung der nächsten Unterstützung bei 96 US-Dollar führen. Diese Marke entspricht den Höchstständen vom März des Vorjahres und könnte als psychologische Barriere fungieren.

Auf der Widerstandsseite sollten Investoren die Reaktion des Kurses auf die 130-US-Dollar-Marke beobachten. Ein Überwinden dieser Schwelle könnte eine Erholung bis auf 150 US-Dollar einleiten, wo Gewinnmitnahmen wahrscheinlich sind. Diese Widerstandszonen sind entscheidend, um die nächsten Bewegungen des Marktes zu antizipieren.

Die technische Analyse zeigt zudem, dass der 50-Tage-Durchschnitt kürzlich unter den 200-Tage-Durchschnitt gefallen ist, was als “Death Cross” bekannt ist und einen neuen Abwärtstrend signalisiert. Der Relative-Stärke-Index (RSI) ist ebenfalls unter die 50er-Marke gefallen, was auf eine Schwächung des Preismomentums hindeutet.

Insgesamt bleibt die Situation für NVIDIA angespannt, da sowohl technische als auch fundamentale Faktoren auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeuten. Investoren sollten die Entwicklungen genau verfolgen und auf mögliche Erholungen oder weitere Rückgänge vorbereitet sein.

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NVIDIA-Aktien unter Druck: Technische Analyse und Marktprognosen
NVIDIA-Aktien unter Druck: Technische Analyse und Marktprognosen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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