SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem deutlichen Kursrückgang am Vortag haben NVIDIA-Aktien am Freitag eine leichte Erholung erfahren. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass einige Anleger die Gelegenheit genutzt haben, um bei den gesunkenen Kursen einzusteigen.
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Die NVIDIA-Aktien verzeichneten am Freitag einen leichten Anstieg von etwa 2 %, nachdem sie am Vortag um 8,5 % gefallen waren. Diese Erholung könnte darauf hindeuten, dass einige Anleger die Gelegenheit genutzt haben, um bei den gesunkenen Kursen einzusteigen. Trotz der positiven Quartalsergebnisse, die NVIDIA am Mittwoch präsentierte, zeigte sich die Wall Street am Donnerstag enttäuscht, da die Umsätze die Erwartungen nur minimal übertrafen. Dies war der geringste Vorsprung in den letzten zwei Jahren, was bei Investoren, die an große Erfolge des KI-Chip-Herstellers gewöhnt sind, für Unzufriedenheit sorgte.
Die Ergebnisse konnten die schwächelnde KI-Rallye nicht wiederbeleben. Hoch bewertete Aktien wie Palantir, Applovin und Vistra, die im vergangenen Jahr aufgrund ihrer KI-getriebenen Wachstumsprognosen stark gestiegen waren, erlebten in der letzten Woche einen deutlichen Rückgang. Dies ist auf die zunehmende Vorsicht der Investoren angesichts zahlreicher wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten zurückzuführen. Selbst am Freitagmorgen, nach der Veröffentlichung eines vielversprechenden Inflationsberichts der US-Notenbank, eröffneten alle drei Aktien im Minus. Applovin folgte jedoch dem Beispiel von NVIDIA und konnte sich leicht erholen.
Zusätzlich zu den allgemeinen Marktbedingungen wurden KI-Aktien in diesem Monat durch anhaltende Bedenken über den Einfluss des chinesischen Startups DeepSeek belastet. Dessen R1-Reasoning-Modell soll laut Entwicklern zu deutlich geringeren Kosten arbeiten als vergleichbare US-Modelle. Der Erfolg und die Effizienz von R1 haben bei Investoren die Sorge geweckt, dass US-amerikanische Hyperscaler und andere KI-Entwickler ihre Ausgaben für NVIDIAs fortschrittlichste Technologie reduzieren könnten.
Obwohl große Technologieunternehmen ihre Verpflichtung bekräftigt haben, in den kommenden Jahren Hunderte von Milliarden in KI-Infrastruktur zu investieren, hat dies NVIDIA und andere Chip-Aktien nicht aus ihrer Schwächephase befreit. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der KI-Technologie und die Konkurrenz durch kostengünstigere Alternativen wie DeepSeek belasten weiterhin den Markt.
Die langfristigen Aussichten für NVIDIA und andere KI-Unternehmen bleiben jedoch positiv, da die Nachfrage nach KI-Lösungen in verschiedenen Branchen weiter wächst. Experten sind der Meinung, dass die Investitionen in KI-Infrastruktur und -Entwicklung in den kommenden Jahren weiter zunehmen werden, was letztlich auch den Markt für KI-Chips ankurbeln dürfte. Die Herausforderung für NVIDIA besteht darin, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten und weiterhin innovative Lösungen zu bieten, die den sich wandelnden Anforderungen der Branche gerecht werden.
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