OSLO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Norwegens staatlicher Pensionsfonds, der weltweit größte seiner Art, hat sein indirektes Engagement in Bitcoin erheblich ausgeweitet. Dies geschah durch Investitionen in Unternehmen, die Kryptowährungen unterstützen.
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Der norwegische Staatsfonds, verwaltet von Norges Bank Investment Management (NBIM), hat seine indirekte Bitcoin-Exposition durch Investitionen in kryptofreundliche Unternehmen signifikant erhöht. Laut K33 Research stieg das Engagement des Fonds bis Ende 2024 auf 3.821 BTC, was einem Wert von 356 Millionen US-Dollar entspricht. Dies stellt einen jährlichen Zuwachs von 153% dar. Diese Entwicklung ist weniger das Ergebnis einer gezielten Strategie zur Erhöhung der Bitcoin-Exposition, sondern vielmehr eine Folge der regelbasierten Sektorengewichtung des Fonds. Vetle Lunde, Forschungsleiter bei K33, betont, dass dies ein Beispiel dafür ist, wie Bitcoin in gut diversifizierte Portfolios integriert wird, sei es beabsichtigt oder nicht. Der Fonds hält unter anderem Anteile im Wert von 500 Millionen US-Dollar an MicroStrategy, Investitionen in die Kryptobörse Coinbase sowie Beteiligungen an Bitcoin-Minenunternehmen wie Mara Holdings und Riot Platforms. Der norwegische Staatsfonds, auch bekannt als Government Pension Fund Global, erzielte 2024 einen Gewinn von 222 Milliarden US-Dollar, was das zweite Jahr in Folge mit Rekordgewinnen markiert. Nicolai Tangen, CEO von NBIM, erklärte gegenüber Reuters, dass 2024 ein sehr starkes Jahr für den Fonds war, insbesondere dank massiver Gewinne im Technologiesektor. Die zunehmende Präsenz von börsennotierten Kryptowährungsunternehmen und die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs haben es Institutionen erleichtert, sowohl direkt als auch indirekt in digitale Vermögenswerte zu investieren. In ihrem ersten Handelsjahr haben US-Spot-Bitcoin-ETFs laut CoinGlass mehr als 124 Milliarden US-Dollar an Nettovermögen angesammelt. Einige Branchenbeobachter sind der Meinung, dass das institutionelle Interesse an Bitcoin weiter wachsen wird, da klarere Regulierungen in den USA mehr Investoren anziehen. Die Auswirkungen einer pro-krypto US-Politikagenda sind bereits in Europa und anderswo spürbar. Im November stellte die Schweizer Kryptobank Sygnum in einer Umfrage unter 400 institutionellen Investoren aus 27 Ländern ein wachsendes Interesse an Krypto-Assets fest. Laut der Umfrage planen 57% der institutionellen Investoren, ihr Engagement in Krypto-Assets zu erhöhen.
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