SETERMOEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die norwegische Armee unter der Leitung von Generalmajor Lars S. Lervik plant, ihre Verteidigungsfähigkeiten in der Arktis zu stärken. Seit 2020 ist Lervik der Chef der norwegischen Armee und hat seinen Sitz in Bardufoss, Nordnorwegen.
Die norwegische Armee, die bis Anfang 2025 aus etwa 9.000 Soldaten, Zivilisten und Wehrpflichtigen besteht, steht vor der Herausforderung, ihre Verteidigungsfähigkeiten zu erweitern. Generalmajor Lars S. Lervik, ein Befürworter der Unterstützung der Ukraine, hat sich für eine schnellere Investition in die Verteidigungsfähigkeiten Norwegens ausgesprochen. Die Armee hat bereits über 6.000 ukrainische Soldaten im Rahmen von Operation Interflex ausgebildet.
Vor seiner aktuellen Position war Lervik Kommandeur der Brigade Nord, der größten Einheit der norwegischen Armee. In einem Interview betonte er die Notwendigkeit, die Verteidigungsbereitschaft Norwegens zu erhöhen und die Lücken in der Ausrüstung schnell zu schließen. Der Erwerb neuer Ausrüstung, wie Raketenartillerie und Luftverteidigungssysteme, steht dabei im Vordergrund.
Lervik betont, dass die Beschaffung neuer Systeme oft zwei bis drei Jahre dauern kann, da dies der durchschnittliche Zeitraum für die Produktion solcher Systeme ist. Dennoch drängt er auf eine sofortige Verstärkung der Truppenstärke durch die Rekrutierung ehemaliger Soldaten und die Erhöhung der Anzahl der Wehrpflichtigen und Offiziere.
Ein weiteres Anliegen ist die Anpassung der Ausrüstung an die rauen arktischen Bedingungen. Während einige Systeme aus den USA stammen, die nicht unbedingt für diese Bedingungen ausgelegt sind, ist Lervik offen für den Kauf von Ausrüstung aus Europa, sofern diese den Anforderungen entsprechen.
Die nordischen Länder haben kürzlich Pläne angekündigt, als gemeinsame Luftstreitkraft zu operieren. Lervik sieht auch die Möglichkeit, eine ähnliche Zusammenarbeit im Landbereich zu etablieren, insbesondere durch die Einrichtung eines neuen NATO-Landkommandos in Finnland, das die Landoperationen der Allianz in Nordeuropa leiten soll.
In Bezug auf die russische Präsenz in der Arktis erkennt Lervik die Fähigkeiten Russlands an, in dieser Umgebung zu operieren, weist jedoch darauf hin, dass Russland in einigen Bereichen überraschend schlecht abgeschnitten hat. Dennoch bleibt die norwegische Armee wachsam gegenüber russischen Aktivitäten in der Region.
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