MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer beispiellosen Geschwindigkeit haben nordkoreanische Hacker über 400 Millionen US-Dollar in Ether gewaschen, die sie bei einem Angriff auf die Krypto-Börse Bybit erbeutet haben.
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Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Cyberkriminalität haben die Sicherheitsgemeinschaft alarmiert. Nordkoreanische Hacker, die mit der Gruppe TraderTraitor in Verbindung stehen, haben bei einem Angriff auf die Krypto-Börse Bybit 1,5 Milliarden US-Dollar in Ether gestohlen. Innerhalb einer Woche nach dem Angriff wurden bereits über 400 Millionen US-Dollar dieser Summe gewaschen, was die Effizienz krimineller Netzwerke in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Die Geschwindigkeit, mit der die Hacker die gestohlenen Gelder waschen, ist beispiellos. Innerhalb von nur 48 Stunden wurden 200 Millionen US-Dollar in Ether erfolgreich gewaschen. Diese rasante Entwicklung wirft Fragen über die Kapazitäten Nordkoreas im Bereich der Geldwäsche auf. Experten spekulieren, ob chinesische Untergrundbanken ihre Fähigkeiten zur Verarbeitung illegaler Gelder erheblich verbessert haben.
Die Hacker nutzen verschiedene Plattformen, um die gestohlenen Kryptowährungen zu waschen. Dazu gehören die Krypto-Börsen ThorChain und eXch sowie ChainFlip, eine Software, die den Transfer von Kryptowährungen zwischen inkompatiblen Blockchains ermöglicht. Diese Taktiken erschweren es den Ermittlern, die Spur der gestohlenen Gelder zu verfolgen.
Traditionell haben nordkoreanische Hacker Bitcoin in sogenannte Krypto-Mixer verschoben, um die Nachverfolgung zu erschweren. Doch die Menge an gestohlenem Ether übersteigt die Kapazitäten dieser Mixer. Daher könnte eine neue Strategie verfolgt werden, die darauf abzielt, die Ermittler mit einer Flut von Transaktionen zu überfordern.
Bybit hat eine Belohnung für Organisationen ausgelobt, die helfen können, den Fluss der gestohlenen Kryptowährungen zu stoppen. Unternehmen, die die Bewegung der gestohlenen Gelder einfrieren können, dürfen 10 % der eingefrorenen Summe behalten. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Aussicht auf eine vollständige Rückgewinnung der gestohlenen Gelder gering.
Die Ereignisse rund um den Bybit-Hack verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Krypto-Industrie steht. Die zunehmende Effizienz krimineller Netzwerke und die Geschwindigkeit, mit der sie gestohlene Gelder waschen, erfordern neue Ansätze in der Cybersicherheit und der internationalen Zusammenarbeit.
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