MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Cyberangriff hat die Kryptowährungswelt erschüttert: Nordkoreanische Hacker haben in einem einzigen Angriff 1,5 Milliarden US-Dollar in Kryptowährungen gestohlen. Diese beispiellose Tat stellt den größten Krypto-Diebstahl in der Geschichte dar und wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität.
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Die jüngste Cyberattacke auf die Kryptowährungsbörse Bybit hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Nordkoreanische Hacker haben in einem beispiellosen Angriff 1,5 Milliarden US-Dollar in Kryptowährungen erbeutet. Diese Summe entspricht einem erheblichen Teil des geschätzten Bruttoinlandsprodukts Nordkoreas und verdeutlicht die finanzielle Abhängigkeit des Landes von Cyberkriminalität.
Bybit, die sich als zweitgrößte Kryptowährungsbörse der Welt bezeichnet, wurde am vergangenen Freitag Ziel des Angriffs. Innerhalb weniger Minuten gelang es den Hackern, eine enorme Menge an digitalen Vermögenswerten zu entwenden. Bereits am Wochenende begannen sie, etwa 160 Millionen US-Dollar der gestohlenen Summe über ein Netzwerk von Konten zu waschen, die mit nordkoreanischen Agenten in Verbindung stehen.
Die Sicherheitsfirma TRM Labs, die auf die Verfolgung von Kryptowährungstransaktionen spezialisiert ist, berichtete, dass die Nordkoreaner mit diesem Angriff fast das Doppelte dessen gestohlen haben, was sie im Vorjahr erbeutet hatten. Nick Carlsen, ein ehemaliger FBI-Analyst, der sich auf Nordkorea spezialisiert hat, äußerte sich besorgt über die Fähigkeit dieser illegalen Finanznetzwerke, solch große Summen schnell zu absorbieren.
Nordkoreas Hackertruppen gelten als wesentliche Einnahmequelle für das sanktionierte Regime. Berichten zufolge wurden in den letzten Jahren Milliarden von Banken und Kryptowährungsfirmen gestohlen, um das nordkoreanische Raketenprogramm zu finanzieren. Einem Bericht des Weißen Hauses zufolge wird etwa die Hälfte dieses Programms durch digitale Raubzüge finanziert.
Bybit-CEO Ben Zhou versicherte den Nutzern, dass die Börse solvent sei und den Verlust von 1,5 Milliarden US-Dollar abdecken könne. In einer Erklärung betonte das Unternehmen, eng mit Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, um den Angriff aufzuklären.
Die Herausforderung besteht nun darin, die gestohlenen Gelder zurückzugewinnen. Ermittler versuchen, Teile der 1,5 Milliarden US-Dollar zu sichern. Bisher konnten etwa 43 Millionen US-Dollar zurückgeholt werden, während weitere 243.000 US-Dollar beschlagnahmt wurden. Bybit hat angekündigt, 10 % der wiedererlangten Gelder an die Sicherheitsfachleute auszuzahlen, die bei der Rückgewinnung geholfen haben.
Experten fordern eine aggressivere Strategie, um die nordkoreanischen Cyberangriffe zu stoppen. Die derzeitigen Maßnahmen von Regierungen und der Industrie seien unzureichend, um Nordkorea von weiteren Hacks abzuhalten. Es sei an der Zeit, neue Ansätze zu entwickeln, um diese Bedrohung effektiv zu bekämpfen.
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