WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Übernahme von US Steel durch Nippon Steel im Wert von 15 Milliarden Dollar steht vor einer ungewissen Zukunft. Sicherheitsbedenken und politische Konflikte könnten das Geschäft zum Scheitern bringen.
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Die Übernahme von US Steel durch Nippon Steel, die mit einem Volumen von 15 Milliarden Dollar geplant ist, gerät ins Wanken. Ein wesentlicher Grund dafür sind die Sicherheitsbedenken, die das Cfius-Gremium, bestehend aus neun US-Agenturen, nicht ausräumen konnte. Diese Unsicherheit erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Präsident Joe Biden das Geschäft blockiert.
Das US-Finanzministerium hat signalisiert, dass keine Einigung erzielt werden konnte, was die Verhandlungen zusätzlich erschwert. Während das Finanzministerium, das Pentagon und das Außenministerium keine Sicherheitsrisiken sehen, zeigt sich die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai skeptisch und opponiert maßgeblich gegen den Deal.
Die politische Dimension des Deals ist nicht zu unterschätzen. Sowohl Präsident Biden als auch der designierte Präsident Donald Trump haben sich gegen die Übernahme ausgesprochen. Dies steht im Einklang mit den Interessen der Gewerkschaften in Pennsylvania, dem Sitz von US Steel. Ein Entwurf für eine Vereinbarung, um die Sicherheitsbedenken zu zerstreuen, liegt vor, doch Tai bleibt unbeeindruckt.
In einer entscheidenden Woche für das Schicksal der Übernahme trafen sich stellvertretende Kabinettssekretäre, jedoch ohne Ergebnis. Sollte kein Konsens im Gremium erzielt werden, muss Biden selbst die Entscheidung treffen. Kritische Stimmen aus Japan, einem wichtigen asiatischen Verbündeten der USA, werfen Biden eine übermäßige Politisierung des Verfahrens vor.
Nippon Steels Verhandlungsführer Takahiro Mori reiste kürzlich nach Washington, um hohe US-Regierungsbeamte für den Deal zu gewinnen, jedoch ohne verbindliche Zusagen. Die Handelspolitik scheint derzeit auf der Kippe zu stehen, und es bleibt abzuwarten, ob eine Einigung im letzten Moment erzielt werden kann.
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