TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich am Dienstag überwiegend freundlich, während der Nikkei-Index in Japan von der Hoffnung auf Zollausnahmen profitiert. Im Gegensatz dazu bleiben die chinesischen Börsen nahezu unbewegt.
Die asiatischen Aktienmärkte erleben einen überwiegend positiven Handelstag, wobei der Nikkei-Index in Japan besonders hervorsticht. Mit einem Anstieg von zeitweise 1,00 Prozent erreicht der Index 34.323,18 Punkte. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Hoffnung auf weitere Ausnahmen bei den US-Zöllen befeuert, die insbesondere die Auto- und Elektronikindustrie betreffen.
Im Gegensatz dazu zeigen sich die chinesischen Märkte eher stabil. Der Hang Seng in Hongkong und der Shanghai Composite bewegen sich kaum von ihren Schlussständen am Montag. In Hongkong verzeichnet der Index einen leichten Anstieg von 0,09 Prozent auf 21.436,05 Punkte, während der Shanghai Composite ein kleines Minus von 0,17 Prozent auf 3.257,10 Punkte aufweist.
Der anhaltende Zollstreit zwischen den USA und China hat weiterhin Auswirkungen auf die Auto- und Elektronikbranche. US-Präsident Donald Trump deutete an, dass es kurzfristige Ausnahmen von den 25-Prozent-Zöllen auf Fahrzeugimporte geben könnte, was den Aktien dieser Sektoren Auftrieb verleiht. Bereits zuvor hatte die US-Regierung einige Elektronikprodukte von den Zöllen ausgenommen, was für eine gewisse Entspannung sorgte.
Das Research Team von Sucden Financial beobachtet eine Rückkehr der Risikobereitschaft an den Märkten, warnt jedoch vor der anhaltenden Unsicherheit. Die Ausnahmen von den Zöllen seien laut Trump nur von kurzfristiger Natur, was die Volatilität an den Märkten weiter erhöhen könnte.
In diesem Kontext sind Auto- und Elektronikwerte besonders gefragt. Investoren spekulieren auf positive Entwicklungen, sollten die Zölle tatsächlich gelockert werden. Dies könnte insbesondere japanischen Autoherstellern zugutekommen, die stark vom US-Markt abhängig sind.
Die Unsicherheit über die langfristige Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleibt jedoch bestehen. Analysten warnen, dass die kurzfristigen Ausnahmen nicht ausreichen könnten, um die strukturellen Probleme im Handel zu lösen. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine nachhaltige Lösung bestehen, die den Märkten langfristig Stabilität verleihen könnte.
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