NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nike steht vor Herausforderungen, da das Unternehmen im dritten Geschäftsquartal einen geringeren Gewinnrückgang als erwartet verzeichnete, jedoch mit einem enttäuschenden Ausblick auf das laufende Quartal aufwartet.
Nike hat im dritten Geschäftsquartal einen Gewinn von 794 Millionen Dollar gemeldet, was einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr entspricht, als der Gewinn bei 1.170 Millionen Dollar lag. Der Umsatz fiel um 9 Prozent auf 11,27 Milliarden Dollar, übertraf jedoch die Erwartungen der Analysten, die von 11,02 Milliarden Dollar ausgingen. Trotz dieser Zahlen enttäuschte der Ausblick des Unternehmens, da Nike für das laufende Quartal einen beschleunigten Umsatzrückgang prognostiziert.
Der Konzern plant, weiterhin Preisnachlässe zu gewähren, um die Lagerbestände abzubauen, was den Umsatz im vierten Quartal, das im Mai endet, weiter belasten könnte. Nike erwartet, dass der Umsatzrückgang am unteren Ende des mittleren Zehnerbereichs liegen wird, was die Erwartungen der Analysten übertrifft. Diese Ankündigung führte zu einem Rückgang des Aktienkurses um 5,1 Prozent im nachbörslichen US-Handel.
Matthew Friend, Chief Financial Officer von Nike, erklärte, dass der Abbau der Bestände mehrere Quartale in Anspruch nehmen könnte. Zudem rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang der Bruttomargen um 400 bis 500 Basispunkte, nachdem diese im dritten Quartal bereits um 330 Basispunkte gesunken waren. Friend betonte, dass der Gegenwind für Umsatz und Margen von da an nachlassen sollte.
Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit höheren Zöllen auf Importe aus China und Mexiko sowie ungünstige Wechselkurse könnten das Verbrauchervertrauen weiter belasten. Diese Faktoren spiegeln sich in der Prognose wider und stellen eine Herausforderung für das Unternehmen dar, das sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld behaupten muss.
In Asien zeigten sich die Finanzmärkte uneinheitlich. Während die chinesischen Börsen deutliche Verluste verzeichneten, konnten andere Märkte leichte Gewinne verbuchen. Die Volatilität bleibt angesichts der Unsicherheiten in der Wirtschaftspolitik der Trump-Administration erhöht. Besonders Technologietitel in Hongkong zeigten Schwäche, was den Hang-Seng-Index belastete.
In Japan fielen die Verbraucherpreise im Februar wie erwartet aus. Die Kernrate stieg um 2,6 Prozent, was der Notenbank des Landes als Argument dienen könnte, die Zinsen beim nächsten Treffen im Mai zu erhöhen. Von dieser Aussicht profitierten Bankaktien, die deutliche Kursgewinne verzeichneten.
In den USA konnten besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten die Bedenken hinsichtlich der Zollpolitik von Präsident Donald Trump nicht vollständig zerstreuen. Die US-Notenbank hatte diese Politik als Unsicherheitsfaktor für den geldpolitischen Ausblick benannt. Einzelaktien wie Chevron und Nvidia verzeichneten Kursgewinne, während Accenture nach einem positiven Geschäftsausweis aufgrund von Sorgen über zukünftige Regierungsaufträge nachgab.
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