BEAVERTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der weltbekannte Sportartikelhersteller Nike steht unter der Führung seines neuen CEO vor erheblichen Herausforderungen. Trotz ambitionierter Umstrukturierungsmaßnahmen sieht sich das Unternehmen mit Umsatzrückgängen und einer schwachen Bruttomarge konfrontiert, während die Lagerbestände weiterhin hoch sind.
Der Sportartikelriese Nike befindet sich in einer schwierigen Phase, da das Unternehmen unter der Leitung seines neuen CEO mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert ist. Trotz der Einführung eines umfassenden Umstrukturierungsprogramms im vergangenen Jahr, das darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und die Lagerbestände abzubauen, sieht sich Nike mit anhaltenden Umsatzrückgängen und einer schwachen Bruttomarge konfrontiert. Diese Probleme werden durch geopolitische Unsicherheiten und enttäuschende Ergebnisse auf dem chinesischen Markt weiter verschärft.
Der Aktienkurs von Nike fiel kürzlich auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren, nachdem das Unternehmen einen signifikanten Rückgang der Quartalszahlen prognostiziert hatte. Analysten wie Matthew Boss von JPMorgan sehen einen langwierigen Turnaround-Prozess voraus, der erst im Geschäftsjahr 2025 zu einer Phase des Fortschritts führen könnte. Diese Einschätzung wird von anderen Experten geteilt, die ebenfalls vor einer zu frühen Investition in die Nike-Aktien warnen.
Im dritten Geschäftsquartal verzeichnete Nike einen Umsatzrückgang von neun Prozent im Jahresvergleich, was jedoch leicht über den Erwartungen der Analysten lag. Der Quartalsgewinn fiel um 32 Prozent, doch der Gewinn pro Aktie übertraf die Prognosen deutlich. Trotz dieses Lichtblicks bleibt das Management um CEO Elliott Hill vorsichtig in Bezug auf die kurz- bis mittelfristige Entwicklung des Unternehmens.
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Nike ist die verstärkte Fokussierung auf den Sport und die Verbesserung des Handelsgeschäfts. Dies könnte jedoch zu einem Rückgang des Onlinegeschäfts im Geschäftsjahr 2025/26 führen. Der im Dezember vorgestellte Wachstumsförderungsplan zielt darauf ab, Sportarten wie Laufen, Basketball und Fußball stärker zu fördern, während die Marketingbudgets von digitalen Anzeigen zu umfassenderen Sportkampagnen verlagert werden.
Die Strategie, veraltete Bestände mit erheblichen Rabatten zu verkaufen, zeigt erste Erfolge, da die Lagerbestände um zwei Prozent gesenkt werden konnten. Dennoch bleibt die Bestandsführung in allen Bereichen erhöht, wie Finanzvorstand Matt Friend feststellt. Insbesondere der chinesische Markt bleibt eine Herausforderung, da die Umsätze dort hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Im Gegensatz dazu entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika, Europa, Afrika und dem Nahen Osten besser als erwartet. Geopolitische Unsicherheiten, neue Zölle und volatile Wechselkurse tragen jedoch zur angespannten Lage bei. Mit 117 Produktionsstätten in China und acht in Mexiko ist Nike besonders anfällig für Änderungen in der Zollpolitik, was die Herausforderungen für das Unternehmen weiter verstärkt.
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