ABUJA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die nigerianische Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) hat ihre Vorschriften für den Kryptomarkt aktualisiert und neue Anforderungen für Marketingmaßnahmen von virtuellen Vermögensdienstleistern (VASPs) und Social-Media-Influencern eingeführt.
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Die nigerianische Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) hat kürzlich ihre Vorschriften für den Kryptomarkt überarbeitet, um den Einfluss von virtuellen Vermögensdienstleistern (VASPs) und sogenannten Finfluencern zu regulieren. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Verbreitung unregulierter Finanzprodukte über soziale Medien und andere Marketingkanäle einzudämmen. Die neuen Regeln, die am 30. Juni 2025 in Kraft treten sollen, verlangen von VASPs, dass sie vor der Beauftragung von Drittanbietern zur Bewerbung ihrer Krypto-Produkte eine Genehmigung der SEC einholen.
Ein zentraler Aspekt der neuen Vorschriften betrifft die Rolle von Social-Media-Influencern, die Kryptowährungsprodukte und -dienstleistungen bewerben. Diese Finfluencer müssen nun eine “No-Objection”-Genehmigung der SEC einholen, bevor sie digitale Vermögensanzeigen veröffentlichen. Zudem sind sie verpflichtet, zu überprüfen, ob das Unternehmen, das sie bewerben, von der SEC lizenziert ist. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen, darunter eine Mindeststrafe von 10 Millionen nigerianischen Naira oder bis zu drei Jahre Haft.
Die SEC hat betont, dass sie Krypto-Werbung aktiv überwachen wird, um sicherzustellen, dass sie den neuen Vorschriften entspricht. Verstöße können zu Durchsetzungsmaßnahmen führen, einschließlich Sanktionen und finanziellen Strafen. Diese Maßnahmen sollen die wachsende Popularität von Finanzinfluencern eindämmen und die Verbreitung nicht autorisierter Finanzprodukte verhindern.
Derzeit sind in Nigeria nur zwei Krypto-Börsen reguliert. Am 29. August erteilte die SEC der afrikanischen Krypto-Börse Quidax Technologies ihre erste vorläufige Betriebslizenz. Auch Busha Digital erhielt die Genehmigung, in Nigeria zu operieren. Diese Lizenzen ermöglichen es den Handelsplattformen, als registrierte Börsen im Land zu agieren.
Am 9. September kündigte die SEC an, Durchsetzungsmaßnahmen gegen Unternehmen zu ergreifen, die unregulierte Krypto-Transaktionen durchführen. Emomotimi Agama, der Generaldirektor der nigerianischen SEC, erklärte, dass die Behörde gegen Unternehmen vorgehen wird, die ohne die erforderlichen Genehmigungen Krypto-Dienstleistungen für Nigerianer anbieten.
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