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LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der britische Einzelhandelsriese Next steht vor der Herausforderung, steigende Lohnkosten zu bewältigen, die durch Anpassungen des nationalen Mindestlohns und der Sozialversicherungsbeiträge verursacht werden.



Der britische Einzelhändler Next sieht sich mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert, da die jüngsten Erhöhungen des nationalen Mindestlohns und der Sozialversicherungsbeiträge die jährlichen Lohnkosten des Unternehmens um 73 Millionen Pfund in die Höhe treiben. Um diesen Druck abzufedern, hat Next eine Strategie entwickelt, die auf Preisanpassungen und Effizienzsteigerungen setzt.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist die geplante Erhöhung der Verkaufspreise um etwa 1% für gleichartige Kleidungsstücke. Diese Maßnahme soll rund 13 Millionen Pfund der zusätzlichen Lohnkosten kompensieren. Interessanterweise wird diese Preisanpassung durch eine 0%-Inflation der Fabrikpreise erleichtert, was bedeutet, dass die Preissteigerungen unter dem Inflationsziel der Bank of England von 2% bleiben dürften.

Zusätzlich zu den Preisanpassungen plant Next, durch optimierte Arbeitspraktiken und Effizienzsteigerungen in Lagern, Vertriebsnetzen und Filialen Einsparungen von etwa 23 Millionen Pfund zu erzielen. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Betriebskosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten.

In einem breiteren wirtschaftlichen Kontext warnt Next jedoch vor möglichen Wachstumsrückgängen im Vereinigten Königreich. Steuererhöhungen für Arbeitgeber könnten sich langsam auf die Wirtschaft auswirken und sowohl Preise als auch Beschäftigung beeinflussen. Diese Unsicherheiten könnten die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie weiter belasten.

Der Immobilienmarkt zeigt ebenfalls wechselhafte Tendenzen. Laut einem Bericht des Kreditgebers Halifax sanken die Immobilienpreise im Dezember um 0,2%, nachdem sie zuvor fünf Monate in Folge gestiegen waren. Diese Entwicklungen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen der britische Markt konfrontiert ist.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt Next optimistisch. Stärkere als erwartete Verkaufszahlen in den letzten Wochen des Jahres führten zu einer Erhöhung der Gewinnprognosen. Die Verkäufe zum vollen Preis stiegen um 5,7% im Vergleich zum Vorjahr, was die Erwartungen deutlich übertraf und die Gewinnprognose vor Steuern für das Jahr bis Ende Januar um 5 Millionen Pfund auf 1,01 Milliarden Pfund anhob.

Für die Zukunft erwartet Next ein Wachstum der Vollpreisverkäufe von 3,5% bis Januar 2026 sowie einen Gewinn vor Steuern von fast 1,05 Milliarden Pfund. Diese Prognosen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine Fähigkeit wider, sich an die wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen und seine Marktposition zu stärken.

Next reagiert auf steigende Lohnkosten mit Preisanpassungen und Effizienzsteigerungen
Next reagiert auf steigende Lohnkosten mit Preisanpassungen und Effizienzsteigerungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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