CONCORD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die New Hampshire House of Representatives hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Finanzinnovationen unternommen, indem sie ein Gesetz zur Schaffung einer staatlichen Bitcoin-Reserve verabschiedet hat.
Die New Hampshire House of Representatives hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Finanzinnovationen unternommen, indem sie ein Gesetz zur Schaffung einer staatlichen Bitcoin-Reserve verabschiedet hat. Der Gesetzentwurf HB302, der die Investition des Staatsschatzamtes in Edelmetalle und digitale Vermögenswerte ermöglicht, wurde mit einer knappen Mehrheit von 192 zu 179 Stimmen angenommen. Nun steht die Entscheidung des Senats aus, die über die Zukunft dieser Initiative bestimmen wird.
Der Vorschlag, der im Januar eingebracht wurde, erlaubt es dem Staat, bis zu 5 % seiner öffentlichen Gelder in berechtigte Vermögenswerte zu investieren. Ursprünglich war eine Investition von bis zu 10 % vorgesehen, doch wurde dieser Wert im Laufe der Diskussionen reduziert. Die Investitionen könnten in Edelmetalle wie Gold oder Silber fließen oder in digitale Vermögenswerte, die eine Marktkapitalisierung von über 500 Milliarden US-Dollar aufweisen. Derzeit erfüllt nur Bitcoin diese Anforderung.
Mit einem aktuellen Finanzvolumen von etwa 3,6 Milliarden US-Dollar könnte New Hampshire bis zu 181 Millionen US-Dollar in Bitcoin oder Edelmetalle investieren. Bei einem Bitcoin-Preis von rund 79.755 US-Dollar könnte der Staat eine Reserve von etwa 2.269 BTC aufbauen. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Bitcoin um etwa 3,5 % gefallen ist, was die Volatilität und das Risiko solcher Investitionen unterstreicht.
Die Verwaltung der digitalen Vermögenswerte soll durch einen qualifizierten Verwahrer oder über ein börsengehandeltes Produkt eines registrierten Investmentunternehmens erfolgen. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um das Vertrauen in die neue Anlageform zu stärken und die Risiken zu minimieren.
New Hampshire ist nicht der einzige Staat, der eine solche Initiative in Betracht zieht. Ähnliche Vorschläge wurden in Pennsylvania und Wyoming gemacht, jedoch ohne Erfolg. Die Idee einer staatlichen Bitcoin-Reserve ist Teil eines größeren Trends, bei dem Regierungen weltweit digitale Währungen als potenzielle Ergänzung zu traditionellen Finanzsystemen betrachten.
Die Entscheidung von New Hampshire könnte als Modell für andere Staaten dienen, die ebenfalls die Diversifizierung ihrer Finanzreserven in Betracht ziehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Akzeptanz und den Wert von Bitcoin auswirken wird. Experten sind sich einig, dass die Integration von Kryptowährungen in staatliche Finanzstrategien ein bedeutender Schritt in Richtung einer digitalisierten Wirtschaft ist.
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