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WELLINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftspolitischen Pläne des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump könnten mittelfristig ein Risiko für die Inflation darstellen, wie der Chefökonom der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ), Paul Conway, kürzlich betonte.



Die wirtschaftspolitischen Pläne des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump könnten mittelfristig ein Risiko für die Inflation darstellen, wie der Chefökonom der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ), Paul Conway, kürzlich betonte. Insbesondere die Möglichkeit von Handelskriegen, ausgelöst durch hohe Zölle auf Importe aus wichtigen Handelspartnern wie Mexiko, Kanada und China, könnte die globale Wirtschaft destabilisieren. Diese Maßnahmen könnten nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch exportabhängige Länder wie Neuseeland erheblich beeinflussen.

Obwohl die RBNZ für das Jahr 2025 eine wirtschaftliche Erholung erwartet, bleibt die Unsicherheit über die tatsächliche Umsetzung von Trumps Plänen bestehen. Die Zentralbank hat bereits auf die gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen reagiert, indem sie die Zinsen mehrfach gesenkt hat, um die Wirtschaft zu stützen und die Inflation zu stabilisieren. Diese geldpolitischen Maßnahmen sollen die Investitionen und Ausgaben ankurbeln, was wiederum die Immobilienpreise beeinflussen könnte.

Christian Hawkesby, stellvertretender Gouverneur der RBNZ, unterstrich die Bedeutung von Stresstests für Extremszenarien, um die Widerstandsfähigkeit der neuseeländischen Wirtschaft zu prüfen. Die Abhängigkeit Neuseelands vom internationalen Handel, der 54% des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, macht das Land besonders anfällig für globale wirtschaftliche Turbulenzen. Daher ist es entscheidend, die möglichen Auswirkungen von Trumps Handelspolitik genau zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Die RBNZ prognostiziert für die kommenden Jahre einen moderaten Anstieg der Immobilienpreise um 6,8%, jedoch ohne die Erwartung eines Booms. Paul Conway warnte vor übertriebenen Erwartungen und betonte, dass die Dynamik am Immobilienmarkt zwar zunehmen könnte, aber keine dramatischen Entwicklungen zu erwarten seien. Diese vorsichtige Einschätzung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die unklare Umsetzung von Trumps wirtschaftspolitischen Ankündigungen entstehen.

Die potenziellen Handelskonflikte könnten weitreichende Folgen für die globale Wirtschaft haben, insbesondere wenn sie zu einer Eskalation der Zölle und Handelsbarrieren führen. Experten warnen, dass solche Maßnahmen nicht nur die Preise für Konsumgüter erhöhen, sondern auch die Lieferketten stören und das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen könnten. In diesem Kontext ist es für Länder wie Neuseeland von entscheidender Bedeutung, ihre wirtschaftlichen Strategien anzupassen und auf mögliche Schocks vorbereitet zu sein.

Insgesamt bleibt die wirtschaftliche Zukunft Neuseelands eng mit den Entwicklungen auf der internationalen Bühne verknüpft. Die RBNZ wird weiterhin die globalen Trends beobachten und ihre geldpolitischen Maßnahmen entsprechend anpassen, um die Stabilität der neuseeländischen Wirtschaft zu gewährleisten. Die Herausforderungen, die durch die potenziellen Handelskriege und die damit verbundenen Inflationsrisiken entstehen, erfordern eine sorgfältige und vorausschauende Planung.

Neuseelands Zentralbank warnt vor möglichen Inflationsrisiken durch US-Handelspolitik
Neuseelands Zentralbank warnt vor möglichen Inflationsrisiken durch US-Handelspolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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