WELLINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Reserve Bank of New Zealand hat erneut die Leitzinsen gesenkt, jedoch mit einem klaren Signal für eine vorsichtigere Vorgehensweise in der Zukunft.
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Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat kürzlich die Leitzinsen auf 4,25% gesenkt, was die zweite Senkung in Folge darstellt. Diese Entscheidung fiel im Einklang mit den Erwartungen vieler Marktbeobachter, doch die Zentralbank deutete an, dass zukünftige Zinssenkungen langsamer erfolgen könnten. Der Grund hierfür ist die prognostizierte Beschleunigung der Inflation, die die RBNZ dazu veranlasst, eine vorsichtigere Geldpolitik zu verfolgen.
Nach der Ankündigung stieg der neuseeländische Dollar merklich an, was darauf hindeutet, dass die Märkte die Entscheidung als Zeichen für eine stabilere wirtschaftliche Zukunft interpretieren. Die Renditen auf politisch sensible Zweijahres-Anleihen stiegen ebenfalls leicht an, was auf eine Anpassung der Erwartungen der Investoren hinweist.
Die RBNZ hat in den letzten Monaten eine der aggressivsten Zinssenkungspolitiken unter den westlichen Zentralbanken verfolgt, indem sie die Zinsen um insgesamt 125 Basispunkte gesenkt hat. Diese Maßnahmen sollen die wirtschaftliche Aktivität ankurbeln, die weiterhin unter ihrem Potenzial bleibt. Dennoch bleibt die Inflation ein zentrales Thema, da sie voraussichtlich von 2% im ersten Quartal 2025 auf 2,5% im dritten Quartal ansteigen wird.
Die wirtschaftlichen Aussichten für Neuseeland sind gemischt. Während die RBNZ erwartet, dass die Wirtschaft im dritten Quartal 2024 erneut schrumpfen könnte, gibt es Hoffnung, dass niedrigere Kreditkosten die Nachfrage beleben könnten. Die jährliche Wachstumsrate könnte bis März 2026 auf 2,3% ansteigen, nachdem sie Ende März 2025 lediglich bei 0,5% lag.
RBNZ-Gouverneur Adrian Orr wird in einer Pressekonferenz die Hintergründe der Entscheidung erläutern und weitere Pläne der Zentralbank darlegen. Diese Kommunikation ist entscheidend, um das Vertrauen der Märkte zu stärken und die Erwartungen der Investoren zu steuern.
Insgesamt zeigt die aktuelle Situation, dass die RBNZ eine Balance zwischen der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Kontrolle der Inflation finden muss. Diese Herausforderung ist nicht einzigartig für Neuseeland, sondern spiegelt ein globales Dilemma wider, dem sich viele Zentralbanken gegenübersehen.
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