WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Neuralink, das von Elon Musk geführte Unternehmen, ins Visier genommen. Im Zentrum der Untersuchung stehen mögliche Irreführungen von Investoren und eine angeblich fehlerhaft motivierte Kampagne gegen Musk.
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Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Neuralink, das von Elon Musk geführte Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Gehirn-Computer-Schnittstellen spezialisiert hat, ins Visier genommen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Vorwürfe, dass Investoren möglicherweise in die Irre geführt wurden. Neuralink entwickelt Technologien, die es gelähmten Patienten ermöglichen sollen, mit Hilfe von Gehirnimplantaten und assistiven Roboterarmen zu interagieren.
Elon Musk veröffentlichte auf der Plattform X einen Brief seines Anwalts Alex Spiro, der die Ermittlungen der SEC bestätigt. In dem Schreiben wird behauptet, dass die Untersuchungen Teil einer “fehlerhaft motivierten Kampagne” gegen Musk seien. Ein KI-generiertes Bild des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler als Schnecke sorgte in diesem Zusammenhang für Aufsehen.
Die SEC untersucht auch Anklagen gegen Musk in Bezug auf bestimmte Käufe, Verkäufe und Offenlegungen von Twitter-Aktien. Die Behörde selbst äußert sich zurückhaltend zu den Vorwürfen und betont, dass sie keine Kommentare zu laufenden oder potenziellen Ermittlungen abgibt, um die Integrität des Verfahrens zu schützen.
Bereits im vergangenen Jahr hatten vier Abgeordnete die SEC aufgefordert, zu prüfen, ob Musk Investoren hinsichtlich der Sicherheit der Implantattechnologie in die Irre führte. Neuralink hat bisher nicht auf Anfragen zu der Untersuchung reagiert. Diese regulatorischen Kontroversen treten zu einem Zeitpunkt auf, da Musk von Donald Trump zum Co-Leiter eines neuen Ministeriums zur Regierungsoptimierung ernannt wurde.
Die von Neuralink entwickelten Gehirn-Computer-Schnittstellen, auch als BCIs bekannt, wandeln Gehirnsignale in Befehle um. Diese Technologie findet vor allem im neuromuskulären Bereich Anwendung, um gelähmte Patienten zu unterstützen. Das Produkt “Telepathy” erregte bereits Aufmerksamkeit, als ein Patient nach der Implantation nur mittels Gedanken Schach spielte. Neuralink plant nun eine Machbarkeitsstudie zur Verknüpfung seiner Implantate mit einem assistiven Roboterarm.
Die Entwicklungen bei Neuralink werfen Fragen zur Sicherheit und ethischen Vertretbarkeit solcher Technologien auf. Experten aus der Branche beobachten die Fortschritte mit Interesse, aber auch mit Vorsicht. Die regulatorischen Herausforderungen, denen sich das Unternehmen stellen muss, könnten einen erheblichen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung und den Markteintritt der Technologie haben.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchungen der SEC auf Neuralink und Elon Musk auswirken werden. Die Ergebnisse könnten nicht nur für das Unternehmen selbst, sondern auch für die gesamte Branche der Gehirn-Computer-Schnittstellen von Bedeutung sein. Die Technologie hat das Potenzial, das Leben vieler Menschen zu verbessern, steht jedoch vor erheblichen regulatorischen und ethischen Hürden.
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