TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste

SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung von Gehirn-Computer-Schnittstellen schreitet mit bemerkenswerten Fortschritten voran, wie das Unternehmen Neuralink kürzlich bekannt gab. Drei Menschen haben bereits erfolgreich Implantate erhalten, die es ihnen ermöglichen, ihre Umgebung besser zu steuern. Diese Technologie, die das Potenzial hat, das Leben von Menschen mit Behinderungen erheblich zu verbessern, steht jedoch auch vor Herausforderungen und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Wettbewerbs.



Neuralink, das von Elon Musk gegründete Unternehmen, hat kürzlich auf einer Konferenz in Las Vegas die erfolgreiche Implantation von Gehirn-Computer-Schnittstellen bei drei Menschen bekannt gegeben. Diese Technologie ermöglicht es den Nutzern, ihre Umgebung zu steuern, einschließlich der Fähigkeit, Videospiele zu spielen. Die Implantate funktionieren laut Musk wie erwartet und ziehen weltweit Aufmerksamkeit auf sich.

Seit der ersten Implantation vor etwa einem Jahr hat Neuralink seine Geräte kontinuierlich verbessert. Die neuen Implantate verfügen über mehr Elektroden, eine höhere Bandbreite und eine längere Batterielaufzeit. In diesem Jahr plant das Unternehmen, 20 bis 30 weitere Menschen mit diesen experimentellen Geräten auszustatten. Ein bemerkenswerter Fall ist ein Patient, der nach einer Rückenmarksverletzung gelähmt ist und nun in der Lage ist, CAD-Software zur Erstellung von 3D-Objekten zu nutzen.

Die Technologie von Neuralink steht jedoch nicht allein. Zahlreiche Unternehmen und Forscher arbeiten an ähnlichen Gehirn-Computer-Schnittstellen. Studien im New England Journal of Medicine haben gezeigt, dass solche Technologien ALS-Patienten eine verbesserte Kommunikation ermöglichen. Dr. Rajesh Rao von der University of Washington hebt hervor, dass Neuralinks Ansatz einzigartig ist, da erstmals ein Roboter flexible Elektrodenfäden in das menschliche Gehirn implantiert, die mit einer Vielzahl von Neuronen interagieren.

Trotz dieser Fortschritte gibt es auch Herausforderungen. Neuralink muss sich gegen Konkurrenten wie Synchron, Blackrock Neurotech und Onward Medical behaupten, die entweder weniger invasive Methoden verwenden oder neuronale Aufzeichnung mit Stimulation kombinieren, um Menschen zu helfen. Diese Unternehmen bieten alternative Ansätze, die in bestimmten Bereichen Vorteile bieten könnten.

Regulatorische Hürden sind ebenfalls ein Thema. Neuralink hat 2023 die Genehmigung der US-Regulierungsbehörden für Tests an Menschen erhalten. Solche Hochrisikogeräte benötigen eine Ausnahmegenehmigung für Untersuchungsgeräte der FDA, die die Patientensicherheit während des gesamten Prüfungsprozesses streng überwacht.

Die Christopher & Dana Reeve Foundation sieht in der Technologie von Neuralink großes Potenzial für Menschen mit Lähmungen. Trotz der hohen Risiken und der unsicheren langfristigen Machbarkeit unterstützt die Stiftung solche visionären, jedoch risikoreichen Projekte. Die Zukunft der Gehirn-Computer-Schnittstellen bleibt spannend, da sie das Potenzial haben, das Leben von Menschen mit Behinderungen erheblich zu verbessern.

Neuralink: Fortschritte und Herausforderungen bei Gehirn-Computer-Schnittstellen
Neuralink: Fortschritte und Herausforderungen bei Gehirn-Computer-Schnittstellen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Folgen Sie aktuelle Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Neuralink: Fortschritte und Herausforderungen bei Gehirn-Computer-Schnittstellen".
Stichwörter Computer Digitale Transformation Digitale Wirtschaft Digitalisierung Elon Musk Gehirn Implantat Innovation Neuralink Schnittstelle Technologie
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Devs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Neuralink: Fortschritte und Herausforderungen bei Gehirn-Computer-Schnittstellen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Neuralink: Fortschritte und Herausforderungen bei Gehirn-Computer-Schnittstellen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

212 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®