MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Statistische Bundesamt hat ein neues Konjunkturbarometer eingeführt, das die wirtschaftliche Lage in Deutschland präziser abbilden soll. Der Indikator zeigt für November 2024 ein leichtes Produktionswachstum an.
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Das Statistische Bundesamt hat kürzlich ein neues Konjunkturbarometer vorgestellt, das die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland umfassender und präziser abbilden soll. Dieses Barometer kombiniert mehrere bestehende Indizes, darunter den Produktionsindex für die Industrie, das Baugewerbe, den Dienstleistungssektor und den preisbereinigten Umsatzindex für den Handel. Ziel ist es, ein vollständigeres Bild der wirtschaftlichen Dynamik zu liefern.
Der neue Indikator zeigt für den Berichtsmonat November 2024 ein kalender- und saisonbereinigtes Produktionswachstum von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat Oktober. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2023 ist der Produktionsindex jedoch um 0,6 Prozent gesunken. Diese Daten verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, insbesondere nach zwei aufeinanderfolgenden Jahren der Rezession.
Die Einführung des neuen Konjunkturbarometers erfolgt in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland bestenfalls als verhalten gelten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes ist im Jahr 2024 um 0,2 Prozent gesunken, nachdem es bereits 2023 einen Rückgang von 0,3 Prozent gegeben hatte. Solche aufeinanderfolgenden Rezessionsjahre gab es zuletzt in den Jahren 2002 und 2003.
Die Bundesbank hat ihre Prognose für das Jahr 2025 bereits nach unten korrigiert und erwartet nur ein geringes Wachstum von 0,2 Prozent. Der Sachverständigenrat ist etwas optimistischer und rechnet mit einem Plus von 0,4 Prozent. Dennoch gibt es auch pessimistische Stimmen, die ein drittes Rezessionsjahr in Folge befürchten, was in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beispiellos wäre.
Die Zeitspanne von 65 Tagen, die für die Bereitstellung der Daten benötigt wird, erklärt sich durch die Verzögerungen bei der Erfassung der Teilindizes, insbesondere des Dienstleistungsproduktionsindex. Diese Verzögerung stellt eine Herausforderung dar, da aktuelle Daten für die wirtschaftspolitische Steuerung von entscheidender Bedeutung sind.
Insgesamt zeigt das neue Konjunkturbarometer, dass die deutsche Wirtschaft vor erheblichen Herausforderungen steht. Die Kombination aus schwachem Wachstum und der Gefahr einer anhaltenden Rezession erfordert eine sorgfältige wirtschaftspolitische Steuerung und möglicherweise neue Impulse, um die wirtschaftliche Dynamik wiederzubeleben.
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