LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine bahnbrechende Studie der Keck School of Medicine an der University of Southern California hat einen neuen Biomarker identifiziert, der die Funktion des glymphatischen Systems mit vaskulärer Demenz in Verbindung bringt.
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In einer umfassenden Untersuchung mit über 3.750 Teilnehmern haben Forscher einen Biomarker namens DTI-ALPS entdeckt, der die Funktion des glymphatischen Systems im Gehirn misst. Diese Entdeckung könnte einen bedeutenden Fortschritt im Verständnis der vaskulären Demenz darstellen, einer der häufigsten Formen von Demenz nach Alzheimer. Die Studie zeigt, dass niedrigere DTI-ALPS-Werte mit einer schlechteren exekutiven Funktion korrelieren, was die Bedeutung des glymphatischen Systems bei der Beseitigung von Gehirnabfällen unterstreicht.
Die Forscher fanden heraus, dass eine Beeinträchtigung des glymphatischen Systems zu einer Ansammlung von freiem Wasser in der weißen Substanz des Gehirns führen kann, was wiederum zu Gewebeschäden und kognitiven Beeinträchtigungen führt. Diese Erkenntnisse bieten eine solide Grundlage für klinische Studien und mögliche Interventionen, die darauf abzielen, die glymphatische Funktion zu verbessern und vaskuläre Demenz zu behandeln. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören Lebensstiländerungen und Medikamente.
Die Validierung des DTI-ALPS-Biomarkers erfolgte in vier unabhängigen Kohorten mit unterschiedlichen demografischen Merkmalen, was die Robustheit der Ergebnisse unterstreicht. Die Studie wurde kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift Alzheimer’s & Dementia veröffentlicht. Vaskuläre Demenz, die durch zerebrale Kleingefäßerkrankungen verursacht wird, stellt ein erhebliches Gesundheitsproblem dar, da die Weltbevölkerung altert.
Die Forscher verwendeten die Diffusionstensor-Bildanalyse entlang des perivaskulären Raums (DTI-ALPS), um die Funktion des glymphatischen Systems bei jedem Teilnehmer zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass Personen mit niedrigeren DTI-ALPS-Werten auch bei kognitiven Tests schlechter abschnitten. Diese Korrelation wurde unabhängig in vier verschiedenen Teilnehmergruppen bestätigt.
Die Studie hebt hervor, dass der DTI-ALPS-Score als Biomarker für zerebrale Kleingefäßerkrankungen und vaskuläre Demenz verwendet werden kann. Die Forscher fanden auch heraus, dass die Ansammlung von freiem Wasser in der weißen Substanz des Gehirns die Verbindung zwischen glymphatischen Problemen und kognitiven Beeinträchtigungen erklärt.
Die Ergebnisse dieser Studie könnten auch Hinweise darauf geben, wie Alzheimer behandelt werden kann, da niedrige DTI-ALPS-Werte in anderen Studien mit dieser Krankheit in Verbindung gebracht wurden. Zukünftige Forschungen könnten sich darauf konzentrieren, die glymphatische Funktion zu verbessern, um vaskuläre Demenz zu behandeln, wobei sowohl Lebensstiländerungen als auch potenzielle Medikamente untersucht werden.
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