PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – China hat neue Vorschriften zur Veröffentlichung von militärbezogenen Informationen im Internet eingeführt, die eine formelle Legalisierung und möglicherweise eine Verschärfung der Kontrolle über militärische Inhalte im Cyberspace markieren.
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China hat kürzlich neue Vorschriften zur Veröffentlichung von militärbezogenen Informationen im Internet eingeführt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Kontrolle über militärische Inhalte im Cyberspace zu formalisieren und möglicherweise zu verschärfen. Militär- und verteidigungsbezogene Inhalte sind bei chinesischen Internetnutzern sehr beliebt, doch die Führung ist bestrebt, sicherzustellen, dass sensible Informationen und Spekulationen nicht das offizielle Narrativ über die militärische Entwicklung und Fähigkeiten des Landes untergraben.
Die Vorschriften wurden am Wochenende von zehn Regierungsabteilungen, darunter die Cyberspace Administration of China und die Zentrale Militärkommission, herausgegeben. Diese decken ein breites Spektrum an Kanälen ab, einschließlich spezieller Militärwebsites, militärischer Kolumnen und sozialer Medien, die sich auf das Militär konzentrieren. Die Regeln sollen am 1. März in Kraft treten.
Die Maßnahmen zur Verwaltung der Verbreitung militärischer Informationen im Internet bestehen aus 30 Artikeln, die strenge Richtlinien für die Verwaltung von Inhalten zu militärischen Angelegenheiten im Internet festlegen. Sie betreffen alles von der Einrichtung militärischer Websites bis hin zum Betrieb von Social-Media-Konten, die sich auf verwandte Themen konzentrieren. Die Regeln gelten für alle, die an Online-Kommunikationsaktivitäten mit militärischen Informationen innerhalb der Grenzen Chinas teilnehmen.
Politische Sprache in Bezug auf Informationskontrollen ist im Dokument klar und prominent. Artikel 3 fordert ausdrücklich, dass alle damit verbundenen Kanäle die richtige politische Orientierung und öffentliche Meinungsführung beibehalten, wobei letzterer Begriff sich auf das Vorrecht der Medienkontrolle bezieht, um soziale und politische Stabilität zu gewährleisten. Die Regeln verlangen im Allgemeinen, dass Online-Militärinformationen ein günstiges Bild des Militärs aufrechterhalten und den Interessen der Landesverteidigung dienen.
Im Rahmen der neuen Regeln, die in Artikel 8 detailliert beschrieben sind, müssen Inhaltsanbieter einen strengen Verifizierungsprozess durchlaufen. Betreiber von militärischen Konten müssen sich einer Identitätsauthentifizierung unterziehen, und ihre Konten müssen spezielle Identifikationsmarkierungen anzeigen. Die Vorschriften konzentrieren sich besonders auf die Darstellung militärbezogener Begriffe und Symbole und verbieten die unbefugte Verwendung in Kontonamen oder Marken von Ausdrücken wie “Volksbefreiungsarmee”, “bewaffnete Kräfte” oder “Rüstungsindustrie”.
Die Vorschriften spiegeln die Kritik der staatlichen Medien im letzten Jahr an der missbräuchlichen Verwendung von Marken der staatlichen Medien wider, einschließlich der offiziellen Zeitung der KPCh, der Volkszeitung. Fälle von angeblichem Missbrauch von Marken der staatlichen Medien waren weit verbreitet, nicht zuletzt, weil diese in den Augen einiger Online-Verleger ein gewisses Maß an Sicherheit und Glaubwürdigkeit bieten. Die neuen Regeln der CAC deuten darauf hin, dass möglicherweise ähnliche Verwirrung im äußerst beliebten Bereich der militärischen Inhalte geherrscht hat.
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