MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten diplomatischen Bemühungen zwischen den USA und Russland im Ukraine-Konflikt haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Ein neuer Deal zwischen Donald Trump und Wladimir Putin sieht vor, dass beide Seiten einen Monat lang auf Angriffe auf Energieanlagen verzichten. Doch die Skepsis bleibt, insbesondere in der Ukraine.
Die kürzlich verkündete Vereinbarung zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat in der internationalen Gemeinschaft unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Während Trump von einem ‘sehr guten und produktiven’ Gespräch spricht, bleibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj misstrauisch. Er betont, dass Entscheidungen über die Ukraine nicht ohne die Ukraine getroffen werden sollten.
Der Deal sieht vor, dass sowohl Russland als auch die Ukraine für einen Monat auf das Beschießen von Energieanlagen im jeweils anderen Land verzichten. Diese Maßnahme soll eine Deeskalation im anhaltenden Konflikt herbeiführen. Dennoch kam es in der Ukraine weiterhin zu Luftalarmen und Angriffen, was die Wirksamkeit und den Willen zur Einhaltung der Vereinbarung infrage stellt.
Selenskyj fordert mehr Klarheit über die genauen Inhalte der Gespräche zwischen Trump und Putin. Er betonte, dass ukrainische Energieinfrastrukturen weiterhin beschossen werden und verlangte eine angemessene Reaktion. Trotz der diplomatischen Bemühungen bleibt die Lage angespannt, wie nächtliche Drohnenangriffe auf die Ukraine verdeutlichen.
Ein weiterer Aspekt der Verhandlungen ist die Rolle der westlichen Unterstützung für die Ukraine. Während Trump klarstellte, dass Putin keine Forderungen nach einem Hilfsstopp für die Ukraine geäußert habe, bleibt unklar, welche Hilfen genau gemeint sind. Der Kreml hingegen betonte die Wichtigkeit eines westlichen Stopps von Waffenlieferungen an die Ukraine und äußerte Bedenken bezüglich einer möglichen NATO-Mitgliedschaft des Landes.
In den kommenden Tagen sollen in Saudi-Arabien weitere Verhandlungen zur Beendigung des Krieges stattfinden. Trumps Sondergesandter Steve Witkoff kündigte an, dass am kommenden Sonntag Gespräche stattfinden sollen, doch bisher ist unklar, wer genau teilnehmen wird und welche Details noch geklärt werden müssen.
Die Ukraine betont, dass keine Entscheidung ohne ihre Beteiligung getroffen werden sollte, um nachteilige Festlegungen zu vermeiden. Experten meinen, dass der Druck auf Putin weiterhin notwendig sei, um einen echten Frieden zu erreichen. Gleichzeitig zeigen ukrainische Angriffe auf russische Ölanlagen Wirkung und belasten die russische Führung, was Putins Bereitschaft zur Verhandlung beeinflusst haben könnte.
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