MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Manchester Metropolitan University hat die gesundheitlichen Risiken des Vapings untersucht und alarmierende Ergebnisse präsentiert.
Die gesundheitlichen Auswirkungen des Vapings könnten weitaus gravierender sein als bisher angenommen. Eine neue Studie der Manchester Metropolitan University, geleitet von Dr. Maxime Boidin, zeigt, dass die Risiken für Vaper möglicherweise größer sind als für Raucher. Diese Erkenntnisse widersprechen den bisherigen Empfehlungen des NHS, die das Inhalieren von Nikotindampf als deutlich weniger schädlich als das Rauchen einstufen. Zu den möglichen gesundheitlichen Folgen gehören kognitive Beeinträchtigungen wie Demenz, Herzkrankheiten und Organversagen. Besonders schockierend sind Berichte über kollabierte Lungen bei starken Nutzern sowie das Erbrechen einer mysteriösen grünen Flüssigkeit. Dr. Boidin betont, dass auch die Fitness durch übermäßigen Gebrauch der Produkte beeinträchtigt werden kann, obwohl diese derzeit vom NHS als Mittel zur Raucherentwöhnung empfohlen werden. Der kontinuierliche Gebrauch von Vapes, der oft unbemerkt bleibt, da er in vielen Situationen akzeptabler ist als das Rauchen, führt dazu, dass Nutzer die Anzahl der Züge schwer einschätzen können. Die Studie, die Teilnehmer im Alter von 18 bis 45 Jahren mit ähnlichen Fitnesslevels umfasste, zeigte, dass Vaper beschädigte Arterienwände aufweisen, die sich nicht mehr richtig erweitern können. Dies ist ein Indikator für zukünftige Herz-Kreislauf-Probleme. Dr. Boidin macht Nikotin, Propylenglykol und pflanzliches Glycerin für die Reizungen der empfindlichen Blutgefäße verantwortlich. Seit der Einführung der ersten E-Zigaretten im Jahr 2005 hat die Nutzung von Vapes im Vereinigten Königreich stark zugenommen. Laut dem Office for National Statistics nutzen mittlerweile 5,1 Millionen Menschen im Alter von 16 Jahren oder älter Vapes. Trotz der jüngsten Vaping-Skandale, wie dem Tod des Hollyoaks-Stars Paul Danan, der nach einem Atemversagen infolge übermäßigen Vapings wiederbelebt werden musste, rät Public Health England weiterhin, dass Vaping nur einen Bruchteil der Risiken des Rauchens birgt.
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