MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ungewollte Kinderlosigkeit betrifft in der Hälfte aller Fälle auch den Mann, doch die medizinische Forschung konzentriert sich bisher stark auf Frauen. Ärzteverbände fordern nun neue Standards, um die Versorgungslage von Männern mit Fruchtbarkeitsproblemen zu verbessern.
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In der medizinischen Versorgung von ungewollter Kinderlosigkeit wird der Fokus oft auf Frauen gelegt, obwohl in der Hälfte der Fälle auch der Mann betroffen ist. Diese einseitige Betrachtung führt dazu, dass viele Männer erst spät oder gar nicht die notwendige Unterstützung erhalten, um ihre Fruchtbarkeitsprobleme zu adressieren. Ärzteverbände wie die Deutsche Gesellschaft für Andrologie e.V. (DGA) und die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) haben daher ein Konsenspapier verfasst, das einheitliche medizinische Standards für die Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit fordert.
Die Fruchtbarkeit von Männern nimmt weltweit ab, was durch Studien in westlichen Industrieländern und mittlerweile auch in Asien und Afrika belegt wird. Die Spermienkonzentration und -gesamtzahl haben sich in den letzten 30 Jahren nahezu halbiert. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Umweltverschmutzung bis hin zu modernen Lebensstilen. Eine klare Diagnose und Behandlung fehlen jedoch oft, was zu großem Leid bei den Betroffenen führt.
Ein zentrales Problem ist die unzureichende Diagnostik, die dazu führt, dass viele Männer erst spät von ihrer Unfruchtbarkeit erfahren. Die DGA, DGU und der Berufsverband der Deutschen Urologie e.V. (BvDU) haben daher einen Katalog medizinisch relevanter Untersuchungen erstellt, der flächendeckend in der andrologischen Versorgung etabliert werden soll. Ziel ist es, eine bestmögliche und effiziente Versorgung der Betroffenen sicherzustellen.
Ein weiteres Hindernis ist die Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Viele Behandlungen müssen privat bezahlt werden, was dazu führt, dass sie oft unterlassen werden. Die Verbände fordern daher auch notwendige Veränderungen bei der Vergütung, um die finanzielle Belastung der Betroffenen zu reduzieren.
Die Einführung einheitlicher Standards könnte nicht nur die Versorgung verbessern, sondern auch Kosten sparen. Durch eine gezielte Behandlung der männlichen Unfruchtbarkeit könnten unnötige und belastende Eingriffe bei Frauen vermieden werden. Derzeit werden Frauen oft invasiven reproduktionsmedizinischen Maßnahmen unterzogen, obwohl das Problem beim Mann liegt.
Fruchtbarkeitsstörungen werden zunehmend als Volkskrankheit wahrgenommen, deren Verbreitung pandemische Züge annehmen könnte. Die Zahl der Fertilitätsbehandlungen steigt, da die Fruchtbarkeit durch sozio-ökonomische Faktoren und Umwelteinflüsse negativ beeinflusst wird. Es fehlt an leitliniengerechten Untersuchungen, die Voraussetzung für eine medizinisch begründete Therapieempfehlung sind.
Genetische Diagnostik könnte bei bestimmten Formen männlicher Unfruchtbarkeit helfen, die Ursachen zu identifizieren. Bei Erkrankungen wie Oligozoospermie oder Azoospermie gibt es oft genetische Ursachen, die in 20 Prozent der Fälle vorkommen. Eine weiterführende Gendiagnostik findet jedoch nicht immer statt, obwohl sie wertvolle Hinweise liefern könnte.
Die Verbände haben Standards definiert, die im Konsenspapier zusammengefasst wurden. Dazu gehören Basisuntersuchungen wie Anamnese und sonographische Untersuchungen der Hoden. Ein zentrales Element ist das Spermiogramm nach WHO-Standards. Endokrine Untersuchungen umfassen Hormonanalysen, um Störungen der Hodenfunktion zu identifizieren.
Betroffene Männer sollten sich aktiv über die Einhaltung dieser Standards informieren und gegebenenfalls eine Zweitmeinung einholen. Die Andrologie, das männliche Pendant zur Gynäkologie, wird oft erst bei bestehenden Problemen konsultiert. Eine Vorsorge existiert praktisch nicht, obwohl rechtzeitige Erkennung und Behandlung von Zeugungsunfähigkeiten möglich wären.
Die Ärzteverbände unterstreichen die Dringlichkeit, den medizinischen Standard in der andrologischen Versorgung sicherzustellen. Die Politik ist gefordert, den Weg für eine adäquate Vergütung dieser Leistungen freizumachen, um die Versorgungslage nachhaltig zu verbessern.
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