WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung des US-Verteidigungsministers Pete Hegseth, die körperlichen Anforderungen für Frauen in Kampfrollen zu ändern, hat in den USA für Aufsehen gesorgt.
Die Entscheidung von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth, die körperlichen Anforderungen für Frauen in Kampfrollen zu ändern, sorgt in den USA für Aufsehen. In einem Memorandum erklärte Hegseth, dass alle körperlichen Anforderungen für Kampfpositionen geschlechtsneutral sein müssen. Diese Entscheidung folgt auf eine Kontroverse um die versehentliche Weitergabe sensibler Informationen durch Hegseth.
Hegseth, ein ehemaliger Nationalgardist und FOX News-Moderator, betonte, dass die Standards auf den operativen Anforderungen der jeweiligen Position basieren sollten. Er argumentierte, dass die bisherigen unterschiedlichen Standards für Männer und Frauen in bestimmten militärischen Berufen nicht mehr zeitgemäß seien. Diese Änderung soll die Effektivität und Tödlichkeit der US-Streitkräfte erhöhen.
Die Reaktionen auf Hegseths Entscheidung sind gemischt. Während einige die Maßnahme als längst überfällig betrachten, äußern andere Bedenken, dass dies ein Versuch sein könnte, Frauen aus Kampfrollen zu verdrängen. Besonders Frauen in der Armee, die in Artillerie-, Panzer- und Infanterieeinheiten dienen, könnten von den neuen Standards betroffen sein.
Hegseths Vergangenheit und seine Ansichten zu Frauen im Militär haben bereits während seiner Senatsanhörungen für Kontroversen gesorgt. Kritiker werfen ihm mangelnde Erfahrung und unangemessene Kommentare vor. Zudem gibt es Vorwürfe über sein Verhalten gegenüber Frauen und übermäßigen Alkoholkonsum.
Die Diskussion über geschlechtsneutrale Standards im Militär ist nicht neu. Bereits 2015 wurden viele militärische Berufe für Frauen geöffnet, jedoch blieben die physischen Anforderungen oft unterschiedlich. Hegseths aktuelle Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Struktur der US-Streitkräfte haben.
Die Umsetzung der neuen Standards soll innerhalb von sechs Monaten erfolgen. Die militärischen Abteilungen sind aufgefordert, innerhalb von 60 Tagen Pläne zur Umsetzung vorzulegen. Diese Maßnahme wird als Teil einer größeren Strategie zur Verbesserung der militärischen Einsatzbereitschaft gesehen.
Die Kontroverse um Hegseth wird durch einen Vorfall verschärft, bei dem er versehentlich Kriegspläne über eine nicht genehmigte Messaging-App verschickte. Dieser Vorfall wird derzeit vom Pentagon untersucht und könnte Hegseths Position weiter schwächen.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Standards auf die US-Streitkräfte auswirken werden. Die Diskussion über die Rolle von Frauen im Militär und die Anforderungen an sie wird sicherlich weitergehen.
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