MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neuen Spionagesatelliten der Bundeswehr haben technische Probleme und sind derzeit nicht nutzbar.
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Die Bundeswehr hat offenbar ein Problem mit den beiden Aufklärungssatelliten vom Typ Sarah. Laut Bild am Sonntag (via Tagesschau) sorgt ein technisches Problem dafür, dass die Satelliten ihren Einsatzzweck aktuell nicht erfüllen können und daher für die Bundeswehr nicht wie vorgesehen nutzbar sind. Da beide der von SpaceX ins All gebrachten Satelliten betroffen sind, könnte das Problem systembedingt sein.
Bei beiden Satelliten lassen sich die Antennen für die Hochgeschwindigkeitskommunikation derzeit nicht ausfahren. Die Übertragung der gesammelten Aufklärungsdaten ist dadurch nicht möglich. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte gegenüber Bild am Sonntag: “Es gibt weiterhin Verzögerungen bei der Inbetriebnahme.”
Erst vor wenigen Wochen hat die Bundeswehr beim gleichen Hersteller drei neue Satelliten bestellt. Dabei soll es sich je um zwei Kommunikations- und einen Frequenzsicherungssatelliten handeln. Ob die Kommunikationssatelliten als Ersatz für die mutmaßlich defekten Modelle dienen könnten, ist unbekannt. Aussagen in diese Richtung gibt es seitens der Bundeswehr und aus Regierungskreisen nicht.
Für den Steuerzahler vorerst keine Belastung
“Der Vorfall ist nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch für unsere Sicherheit”, sagte der Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn, gegenüber der Zeitung. Dabei dürfte sich die finanzielle Belastung erst einmal in Grenzen halten, denn die Bundeswehr muss die Satelliten nur bezahlen, wenn sie auch wie vorgesehen einsetzbar sind.
Sollte das auch zukünftig nicht möglich sein, müsste OHB vermutlich auf eigene Kosten neue Satelliten liefern. Die beiden Satelliten sind mit Kameras und Radar ausgestattet, um auch nachts und bei ungünstigem Wetter Aufklärungsdaten liefern zu können. Sie sollen der Bundeswehr laut Hersteller “eine verbesserte weltweite tageszeit- und wetterunabhängige Aufklärungsfähigkeit” ermöglichen.
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