MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neuen Spionagesatelliten der Bundeswehr haben technische Probleme und sind derzeit nicht nutzbar.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Bundeswehr hat offenbar ein Problem mit den beiden Aufklärungssatelliten vom Typ Sarah. Laut Bild am Sonntag (via Tagesschau) sorgt ein technisches Problem dafür, dass die Satelliten ihren Einsatzzweck aktuell nicht erfüllen können und daher für die Bundeswehr nicht wie vorgesehen nutzbar sind. Da beide der von SpaceX ins All gebrachten Satelliten betroffen sind, könnte das Problem systembedingt sein.
Bei beiden Satelliten lassen sich die Antennen für die Hochgeschwindigkeitskommunikation derzeit nicht ausfahren. Die Übertragung der gesammelten Aufklärungsdaten ist dadurch nicht möglich. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte gegenüber Bild am Sonntag: “Es gibt weiterhin Verzögerungen bei der Inbetriebnahme.”
Erst vor wenigen Wochen hat die Bundeswehr beim gleichen Hersteller drei neue Satelliten bestellt. Dabei soll es sich je um zwei Kommunikations- und einen Frequenzsicherungssatelliten handeln. Ob die Kommunikationssatelliten als Ersatz für die mutmaßlich defekten Modelle dienen könnten, ist unbekannt. Aussagen in diese Richtung gibt es seitens der Bundeswehr und aus Regierungskreisen nicht.
Für den Steuerzahler vorerst keine Belastung
“Der Vorfall ist nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch für unsere Sicherheit”, sagte der Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn, gegenüber der Zeitung. Dabei dürfte sich die finanzielle Belastung erst einmal in Grenzen halten, denn die Bundeswehr muss die Satelliten nur bezahlen, wenn sie auch wie vorgesehen einsetzbar sind.
Sollte das auch zukünftig nicht möglich sein, müsste OHB vermutlich auf eigene Kosten neue Satelliten liefern. Die beiden Satelliten sind mit Kameras und Radar ausgestattet, um auch nachts und bei ungünstigem Wetter Aufklärungsdaten liefern zu können. Sie sollen der Bundeswehr laut Hersteller “eine verbesserte weltweite tageszeit- und wetterunabhängige Aufklärungsfähigkeit” ermöglichen.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Neue Spionagesatelliten der Bundeswehr funktionieren nicht".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Neue Spionagesatelliten der Bundeswehr funktionieren nicht" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Neue Spionagesatelliten der Bundeswehr funktionieren nicht" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.