BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entdeckung neuer Sauropodenarten in Rumänien eröffnet faszinierende Einblicke in das Leben der Dinosaurier auf europäischen Inseln während der späten Kreidezeit. Diese Funde werfen ein neues Licht auf die Vielfalt und Evolution dieser gigantischen Pflanzenfresser.
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Die jüngste Entdeckung von zwei neuen Sauropodenarten in Rumänien hat das Verständnis der Dinosaurierwelt in Europa grundlegend verändert. Die Studie, geleitet von Verónica Díez Díaz vom Museum für Naturkunde Berlin, hebt die Bedeutung europäischer Fossilienfunde hervor, um ein umfassenderes Bild des Massenaussterbens am Ende der Kreidezeit zu zeichnen.
Die neu identifizierten Arten, Petrustitan hungaricus und Uriash kadici, wurden im fossilreichen Hațeg-Becken im Westen Rumäniens entdeckt. Diese Funde, veröffentlicht in der Journal of Systematic Palaeontology, zeigen, dass die Vielfalt der langhalsigen Pflanzenfresser in Europa während der späten Kreidezeit weitaus größer war als bisher angenommen.
Vor fünfzehn Jahren waren nur fünf Sauropodenarten aus dieser Zeit bekannt. Heute sind es mindestens elf, was einen deutlichen Kontrast zu Nordamerika darstellt, wo nur eine Sauropodenart aus derselben Epoche dokumentiert wurde. Diese Entdeckung unterstreicht die außergewöhnliche Vielfalt auf der kleinen geografischen Fläche der Hațeg-Insel.
Traditionell wurde angenommen, dass die Dinosaurier der Hațeg-Insel sich an ihren begrenzten Lebensraum anpassten, indem sie kleiner wurden – ein Phänomen, das als „Inselverzwergung“ bekannt ist. Die Entdeckung des großen Sauropoden Uriash stellt diese Annahme jedoch in Frage. Die lokale Evolution war komplexer als bisher gedacht, was zeigt, dass nicht alle Arten ihre Größe reduzierten.
Die Studie hebt auch Verbindungen zwischen europäischen Dinosauriern und ihren Verwandten in Afrika, Asien und Südamerika hervor. Migrationen, die durch temporäre Landbrücken oder sogar das Schwimmen über Meere von mehr als 500 Kilometern ermöglicht wurden, könnten zu dieser Vielfalt beigetragen haben.
Obwohl diese Forschung unser Verständnis der europäischen Titanosaurier erweitert hat, bleibt noch viel zu entdecken. Neue Fossilienfunde liefern kontinuierlich frisches Material, das uns hilft, die Vergangenheit besser zu verstehen. Das Team ist zuversichtlich, dass Europas Fossilienfunde weiterhin unser Verständnis der Kreidezeit revolutionieren werden.
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